Schöneberg. Kulturstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) eröffnet am 29. August 17 Uhr die Ausstellung „Ruinen und Rolleiflex – Fotos aus der Sammlung Staudt“ im Schöneberg Museum, Hauptstraße 40/42. 70 Jahre nach Kriegsende zeigt das Museum, wie es damals in Schöneberg ausgesehen hat. Im Mittelpunkt stehen die Fotos von Herwarth Staudt, der zwischen 1949 und 1957 Kriegsruinen ablichtete. Herwarth Staudt arbeitete im Auftrag des Schöneberger Baulenkungsamts, das die Substanz der beschädigten Gebäude zu prüfen und zu dokumentieren hatte. Die Fotos sind nach bekannten Plätzen geordnet und werden mit historischen Postkartenansichten sowie aktuellen Stadtansichten ergänzt. Die Ausstellung ist bis November zu sehen: sonnabends bis donnerstags 14 bis 18 Uhr, freitags 9 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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