Schöneberg. Den Hochbunker in der Pallasstraße haben 1943 bis 1945 sowjetische Zwangsarbeiter im Rohbau errichtet. Er war als Schutzraum für technische Einrichtungen des Fernmeldeamts in der Winterfeldtstraße vorgesehen. Ende der 80er-Jahre wurde er zu einem Zivilbunker ausgebaut. Die Zwangsarbeiter lebten in der ehemaligen Augusta-Schule, der heutigen Sophie-Scholl-Schule, die ab 1943 zum Zwangsarbeiterlager umfunktioniert worden war. Bodo Förster erläutert am 17. Juli vor Ort die Geschichte dieser Gebäude. Um Anmeldung unter 902 77 61 63 oder Museum@ba-ts.berlin.de wird gebeten. Der Treffpunkt für die Führung ab 14 Uhr wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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