Film-Erinnerung an Wladimir Gall

Spandau. Die Bundestagsabgeordnete Helin Evrim Sommer (Die Linke), die Linksfraktion in der Bezirksverordnetenversammlung und die Rosa-Luxemburg-Stiftung laden zur Filmvorführung „Ich war Neunzehn“ am Sonnabend, 19. Januar, um 16 Uhr ins Kulturhaus Spandau, Mauerstraße 6, ein. In dem Defa-Film von 1968 hat der Regisseur Konrad Wolf seine Erlebnisse als deutscher Emigrant in der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg verarbeitet, aber auch seinem Freund und Vorgesetzten Wladimir Gall ein filmisches Denkmal gesetzt. Gall war als sowjetischer Offizier und Dolmetscher an der Kapitulation der Zitadelle Spandau 1945 beteiligt. Im Anschluss findet ein Gespräch statt mit dem Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase und dem ehemaligen Botschafter Wladimir W. Kotenjow. Die Moderation übernimmt Paul Werner Wagner, Vorsitzender der Friedrich-Wolf-Gesellschaft. Der Eintritt ist frei. Gall wäre am 20. Januar 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird am 20. Januar der Weg um die Zitadelle gegen 12 Uhr nach ihm benannt. CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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