Jürgen Kögel ist der Autor beim nächsten „Lesepodium“ im Bildungszentrum am Antonplatz. Am 22. Februar um 19 Uhr geht er der Frage „Kennst du mich?“ nach.
Ein gealterter Mann und eine junge Frau treffen in einer nichtalltäglichen Situation aufeinander und müssen sich diese Frage stellen. Er hat sie betreut, da war sie noch ein Kind. Doch was heißt nach so langer Zeit „kennen“? Den Namen noch wissen? Oder etwas aus der Vergangenheit wissen? In seiner Erzählung stellt Jürgen Kögel seinen Protagonisten und den Zuhörern diese Fragen. Er regt damit zum Nachdenken über die alltägliche Frage „Kennst du mich?“ an.
Jürgen Kögel, Cellist und Autor, ist engagiertes Mitglied im Verein SchreibArt. In seinen Kurzgeschichten, Reiseberichten, Essays und Romanen erzählt er von Menschen, die sich in alltäglichen Situationen existenziellen Problemen stellen. In seinem bisher letzten Erzählband „Isabel kommt nicht“ begegnen dem Leser Menschen, die mit den Möglichkeiten zurechtkommen müssen, die sich in der Wendezeit für sie ergaben.
Die Veranstaltungsreihe „Lesepodium“ wird vom Verein SchreibArt in Kooperation mit der Volkshochschule organisiert. Jeden vierten Donnerstag im Monat haben Autoren die Möglichkeit, eigene Texte vorzutragen und mit Zuhörern darüber zu sprechen. Der Eintritt zu den Lesungen ist frei, Spenden zugunsten der Kulturarbeit des Vereins SchreibArt sind aber willkommen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.