Blondi und Onkel Adolf

Steglitz. Am Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr, liest die Schauspielerin Elisabeth Degen im Rahmen der Reihe „Berliner Gesichter“ im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, aus dem Roman ihres Vaters Michael Degen. Erzählt wird die Geschichte von „Blondi“, der Schäferündin Adolf Hitlers. Diese Blondi stattet der Autor nicht nur mit menschlichem Verstand aus, er gibt ihr auch eine Vorgeschichte: In all ihren früheren Leben war Blondi nämlich eine Jüdin. Sie war Zeuge der Gräuel, die ihrem Volk über Jahrhunderte angetan wurden, erlebte die Knechtschaft in Ägypten, lebte in Babylon und Cordoba und starb einen letzten grausamen Tod in der Gaskammer von Auschwitz. Jetzt liegt sie, in ein Hundefell gezwängt, zu Füßen des schlimmsten Täters der Menschheitsgeschichte und rechtet mit ihrem Gott. Der Eintritt kostet zehn Euro, Anmeldungen bis 24. Januar unter der Rufnummer 0176/23 29 27 63 oder per E-Mail an info@kulturmanagement-berlin.de. KaR

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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