Steglitz. In der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße 55, startet am Sonnabend, 29. Februar, 19.30 Uhr, die Reihe „Weltverbesserinnen“. Die Reihe zum internationalen Frauentag am 8. März ist vier jüdischen Frauen gewidmet. Vier außergewöhnliche Frauenpersönlichkeiten, deren Leben, Texten, Briefen, Aussagen, Musik oder Gedichten je eine Veranstaltung gewidmet sein soll. Aller vier Frauen waren Jüdinnen, jede hat auf ihrem Gebiet Besonderes geleistet und jede hat einen Berlin-Bezug. Die erste Veranstaltung am 29. Februar ist der Psychoanalytikerin Edith Jacobson gewidmet. Ihre Aufzeichnungen aus dem Berliner Gestapo-Gefängnis wurden wiedergefunden und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die nächste Veranstaltung am 8. März, 19 Uhr, wird der Dichterin Mascha Kaléko gewidmet. Es liest Judith Kessler. Die Sozialwissenschaftlerin wird von Elzbieta Sternlicht am Piano begleitet. Karten kosten jeweils zwölf Euro und können reserviert werden per E-Mail an elawarkocz@web.de. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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