Weißensee. Am Donnerstag, 7. September, um 17 Uhr wird in der Friedenskirche der Stephanus-Stiftung, Albertinenstraße 20, das Buch „Diakon wurde man, weil man anders war" vorgestellt.
Am Kirchlich-Diakonischen Lehrgang in der Stephanus-Stiftung wurden in den Jahren von 1952 bis 1991 Diakone ausgebildet. Die Autorin des Buches Dr. Margit Herfarth wird an dem Abend über das Buchprojekt berichten.
Das Buch hält ein Stück Kirchengeschichte in der DDR fest. Nach der deutschen Teilung war die gemeinsame Ausbildung von ost- und westdeutschen Diakonenschülern in Berlin unmöglich geworden. Stattdessen blieben die einen im Johannesstift, die anderen lebten und lernten in Weißensee. Dort hatte die Stephanus-Stiftung ein neues Brüderhaus als Ausbildungsstätte gebaut. Die spannungs- und konfliktreiche Geschichte des Kirchlich-Diakonischen Lehrgangs (KDL) im Zusammenhang mit der Gesellschaft in der DDR wird spannend und lebendig erzählt. KT
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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