Weißensee. „Die Fallstricke des Teufels“ ist der Titel einer Lesung, zu der die Brotfabrik am 25. Januar um 19.30 Uhr einlädt. Im Neuen Salon am Caligariplatz ist Heike Stöhr zu Gast. Sie liest aus ihrem Debütroman, gibt Einblick in ihre Recherchen und stellt sich den Fragen der Zuhörer. „Die Fallstricke des Teufels“, erschienen bei dtv, basiert auf historischen Ereignissen, die zu einem Briefwechsel zwischen dem Pirnaer Superintendenten Anton Lauterbach und Martin Luther führten, der höchstpersönlich den Teufel ins Spiel brachte. Inspiration für jenes geheimnisvolle Buch, das im Roman zum Objekt der Begierde vieler wird, bot das Voynichmanuskript, eine der rätselhaftesten Schriften aller Zeiten. Heike Stöhr (Jahrgang 1964) wuchs in Pirna bei Dresden auf. Inzwischen arbeitet sie als Lehrerin in Berlin. Während ihres Studiums in Leipzig interessierte sie sich besonders für die Geschichte Sachsens. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt drei Euro. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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