In Musik verwandelte Gedanken zur Vergänglichkeit des Lebens
Am Ende des Kirchenjahres denken wir über die Vergänglichkeit des Lebens nach. Ein bitteres Thema, das im NoonSong in Werken aus ganz unterschiedlicher Zeit beleuchtet wird. Die Menschen des Frühbarocks, die das Grauen des Dreissigjährigen Krieges durchlitten haben, setzten ihre Hoffnung auf das bessere Leben im Jenseits. So stellte der Komponist Heinrich Schütz die Jenseits-Vision "werden mit Freuden ernten" in tänzerischem Dreiertakt dem irdischen Klagen gegenüber.
In der Woche darauf - an dem Sonnabend vor dem ersten Advent - wird der 400. NoonSong gefeiert!
Autor:Marie Unger aus Wilmersdorf |
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