Zehlendorf. Rund um den Teltowkanal geht es in einer Ausstellung des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin (AIV). Zu entdecken ist eine „Zwischenstadt“ entlang der Landesgrenze Berlins und Brandenburgs.
Der AIV will die Entwicklung rund um den Teltowkanal unter die Lupe nehmen. „Zur Zeit fehlen für diesen Bereich gemeinsame Entwicklungsziele und für beide Seiten verbindliche Ziele“, sagt Vereinssprecher Jörg Brause. In Gesprächsrunden und Workshops sollen Ideen zur Zukunft der Schnittstelle zwischen Zehlendorf und Teltow gesammelt werden. Der Fokus der Veranstaltungen liegt auf drei Schwerpunkten: „Landschaftsraum Teltow“, „Öffnung der Teltow-Werft“ und „Zwischen S-Bahn Teltow Stadt, Teltower Altstadt und Zehlendorf“.
Begleitend werden ausgewählte Entwürfe und Pläne junger Architekten ausgestellt. Die beim Schinkel-Wettbewerb 2016 des AIV prämierten Arbeiten zeigen Ideen und einen neuen Blick auf dieses versteckte Stück Stadt. Wege und Brücken gehören ebenso dazu wie die Umnutzung der denkmalgeschützten Teltow-Werft.
Die Ausstellung ist von Sonntag bis Donnerstag, 25. bis 29. September, jeweils 10-12.30 sowie 14-19 Uhr in der evangelischen Kirchengemeinde Schönow, Andréezeile 21-23. zu sehen. Eine Einführung findet am 25. September um 16.30 Uhr, eine Diskussionsrunde und Workshops am 29. September um 18 Uhr. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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