Einbruch im Tierheim Berlin
Großer Schaden nach brutaler Verwüstung

Das Tierheim Berlin am Hausvaterweg 39 muss mit den Folgen eines brutalen Einbruchs klarkommen.

In der Nacht vom 28. zum 29. November hinterließen die Täter im Eingangsbereich und in den Büros der Tierheimleitung eine Spur der Verwüstung. Wände wurden aufgebrochen, Glastüren zerstört und ein Tresor wurde aus der Wand gerissen. Offensichtlich waren die Täter auf der Suche nach Bargeld. Die Polizei wurde sofort eingeschaltet.

„Der Schaden ist hoch, aber noch nicht beziffert“, informiert Eva Rönspieß, die Vorstandsvorsitzende des Tierschutzvereins für Berlin. „So kurz vor Weihnachten bei einem gemeinnützigen Verein einzubrechen, der sich um Tiere in Not kümmert, ist einfach nur schäbig. Wir müssen nun dringend an unseren Sicherheitsvorkehrungen arbeiten, damit fremde Menschen den Tieren zukünftig kein Leid zufügen können.“ Die Tiere haben über den materiellen Verlust hinaus keinen Schaden genommen. „Ich will gar nicht darüber nachdenken, was sonst noch hätte passieren können“, so Eva Rönspieß weiter. Das Tierheim Berlin befindet sich seit 2001 auf dem 16 Hektar großen Gelände in Falkenberg. Seither hat es einige Einbrüche gegeben. Aber so brutal ist noch nie vorgegangen worden.

Der Tierschutzverein für Berlin finanziert sich fast ausschließlich durch Spenden, Nachlässe und Mitgliedsbeiträge. Derzeit versorgt er jeden Tag etwa 1300 Tiere.

Weitere Informationen auf tierschutz-berlin.de

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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