Im Spektepark entstehen zwei neue Spielplätze

Nicht nur zwei neue Spielplätze entstehen im Spektepark. Auch ein Nordic-Walking-Park wird derzeit unweit der St. Markus Kirche angelegt. | Foto: Ulrike Kiefert
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Falkenhagener Feld. Im Spektepark sind die Bagger vorgefahren. Dort sollen bis zum Sommer 2013 ein Mehrgenerationenspielplatz und ein Jugendspielplatz entstehen.

Für den Mehrgenerationenplatz südlich der St. Markus Kirche wird zunächst der kleine Spielplatz abgebaut. Einige wenige Geräte werden aufgearbeitet und an anderer Stelle wieder aufgebaut. Die freie Wiesenfläche umfasst rund 8500 Quadratmeter. Es gibt also jede Menge Platz für einen Fitnessparcours mit diversen Geräten, an denen Kinder, Jugendliche oder Senioren trainieren können. Auch Stationen für Dehnübungen und Koordinationstraining sind entlang einer ovalen Laufbahn geplant. Die Sportgeräte wurden so ausgesucht, dass sie vor allem von älteren Menschen problemlos ausprobiert werden können. Auch eine Gymnastikwiese wird es geben. Kinder können schaukeln oder im Sandkasten spielen. Wer sich im Denksport üben will, kann drei Schachtische nutzen. Eine Tischtennisplatte soll ebenfalls nicht fehlen. Damit Hunde fern bleiben, wird der Mehrgenerationenspielplatz umzäunt.

Ein weiteres aktuelles Projekt aus dem Bauamt ist der Jugendspielplatz, der nordöstlich der St. Markus Kirche auf einer 4500 Quadratmeter großen Grünfläche gebaut wird. Geplant sind dort ein Mehrzweckspielfeld mit Kunststoffbelag zum bolzen, Volleyball und Basketball spielen, eine BMX-Anlage sowie die erste Parcoursanlage im Bezirk. Ein Trampolin und Halterungsmöglichkeiten für Slacklines komplettieren das Angebot für Kinder ab zehn Jahren.

Im Vorfeld gab es mehrere Beteiligungsworkshops mit Kindern und Jugendlichen aus dem Kiez. "Mit den beiden Spielplätzen wird das Freizeitangebot für alle Generationen verbessert", sagte Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). Gleichzeitig würden weitere Freizeitangebote für die Bewohner im Falkenhagener Feld realisiert. Im Zuge vorbereitender Maßnahmen müssen einige Sträucher gerodet werden. Dies sei mit dem Naturschutzamt abgestimmt, so der Baustadtrat.

Finanziert werden beide Projekte aus dem Förderprogramm "Zukunftsinitiative Stadtteil - Teilprogramm Ost/West". Die Spielplätze sollen im Sommer 2013 fertig sein.

Ulrike Kiefert / uk
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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