Sonia Gourri eröffnet dank 64 Spendern ihren Kiezkiosk

Es ist geschafft: Für Sonia Gourri (2.v.links) und ihre Mitarbeiterinnen Ute Gourri, Mareike Knuth und Jennifer Brennicke (v.links) geht es im Kiezkiosk jetzt richtig los. | Foto: Ulrike Kiefert
  • Es ist geschafft: Für Sonia Gourri (2.v.links) und ihre Mitarbeiterinnen Ute Gourri, Mareike Knuth und Jennifer Brennicke (v.links) geht es im Kiezkiosk jetzt richtig los.
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Falkenhagener Feld. Es ist geschafft. Am Samstag, 25. April, eröffnet Sonia Gourri ihren Kiezkiosk im Spektefeld. Das Startkapital sammelte sie über Crowdfunding.

Die ersten begeisterten Kunden waren zwar schon da. Offiziell eröffnet Sonia Gourri ihren "KiezKiosk" (KiKi) aber erst am kommenden Samstag. "Das wollen wir dann auch gebührend feiern", sagt die junge Spandauerin.

Denn hinter ihr liegt eine monatelange Zitterpartie. Um den seit zwei Jahren geschlossenen Zeitungskiosk nahe der Martin-Buber-Oberschule im Spektefeld wiederzubeleben, startete Sonia Gourri nämlich ein zeitlich befristetes Crowdfunding-Projekt (wir berichteten). So versuchte sie übers Internet genügend Kapitalgeber für ihr Projekt zu finden. Mindestens 7500 Euro waren für den Umbau und die Renovierung nötig. Am Ende fand sie 64 Unterstützer, die zusammen 7850 Euro spendeten und das Projekt so zum Laufen brachten.

"Die meisten Spender wohnen hier im Kiez. Ich bedanke mich bei allen für die Hilfe", sagt Sonia Gourri. Jetzt müssen sie und ihre drei Mitarbeiterinnen weiter die Ärmel hochkrempeln. Denn der Kiosk soll nicht einfach nur ein Kiezladen sein, sondern zum echten Kieztreffpunkt werden.

Ulrike Kiefert / uk
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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