Das Wasserspiel am Fennpfuhlsee noch bis Ende Oktober
"Es ist ein Schmuckstück für den Fennpfuhl", sagte Bürgermeister Andreas Geisel (SPD) vor der offiziellen Inbetriebnahme der Fontäne im Fennpfuhlsee und freute sich. "Viele Jahre war die Fontäne ein Markenzeichen der Grünanlage." Vor drei Jahren wurde das schöne Wasserspiel wegen baulicher Mängel trockengelegt. Die Installation einer neuen Fontäne aus der knappen Bezirkskasse war schwer zu realisieren. Erst durch Sponsoring konnte nun die Fontäne erneut installiert werden. Am 27. September nahmen Bürgermeister Geisel und Frank Geßner, der Berliner Niederlassungsleiter der Firma Ströer im Rahmen des Fennpfuhlfestes die neue Fontäne per Knopfdruck in Betrieb. 20 Meter Höhe erreicht der Hauptstrahl der vielstrahligen Fontäne. "Allein für diesen Hauptstrahl werden rund 60 Kubikmeter Wasser pro Stunde gefördert. Das entspricht etwa 477 Badewannenfüllungen pro Stunde", rechnete Frank Geßner vor.
Den Sponsor Ströer kostete dabei die neue Fontäne stolze 90 000 Euro. "Ein sehr großzügiges Sponsoring", findet der Bürgermeister. Im Unterschied zur alten, fest arretierten Fontäne handelt es sich bei der neuen Anlage um eine Hebefontäne. Diese wiegt nicht weniger als zwei Tonnen und hält sich durch eine Art Boje über Wasser. Im Winter wird die Anlage nicht herausgenommen, sondern einfach durch Taucher im Wasser auf den Grund abgesenkt. Das schützt die Düsen vor dem Einfrieren und möglichen Frostschäden. "Mit dieser Lösung sind wir sehr zufrieden", sagt auch der Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt, Wilfried Nünthel (CDU). Noch bis Ende Oktober soll das Wasserspiel aber noch in Betrieb bleiben.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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