Der Tierpark bleibt geöffnet
Tierhäuser und Streichelzoo können nicht besucht werden

Sie kann auch weiterhin beobachtet werden: die Bisonherde auf ihrer Freifläche im Tierpark. | Foto: 2020 Tierpark Berlin
  • Sie kann auch weiterhin beobachtet werden: die Bisonherde auf ihrer Freifläche im Tierpark.
  • Foto: 2020 Tierpark Berlin
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Auch wenn in Berlin bis Ende November ein Teil-Lockdown gilt: Tierpark und Zoologischer Garten dürfen weiter geöffnet bleiben.

Allerdings wurden Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung von Infektionen getroffen. Zu beachten ist, dass die Tierhäuser bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Gleiches gilt für das Schloss Friedrichsfelde und alle begehbaren Tieranlagen, inklusive des Streichelzoos. Während der gesamten Besuchszeit gilt außerdem eine Maskenpflicht. Die Gastronomie im Tierpark bietet an einzelnen Standorten Speisen und Getränke zum Mitnehmen an. Außerdem finden vorerst keine kommentierten Fütterungen statt und auch die Elektro-Bahn im Tierpark verkehrt nicht.

Die weitläufigen Parkanlagen können mit diesen Einschränkungen aber zu den regulären Öffnungszeiten, also täglich von 9 bis 16.30 Uhr, weiterhin für die Besucher geöffnet bleiben. Die meisten Tiere werden auf ihren Außenanlagen, soweit es die Witterungsverhältnisse erlauben, zu sehen sein.

Selbstverständlich gelten die gängigen Verhaltens- und Hygieneregeln. „Wir bitten unsere Gäste noch einmal inständig, Tickets online zu kaufen, Abstand zu anderen zu halten und im gesamten Tierpark eine Maske zu tragen“, appelliert Direktor Dr. Andreas Knieriem an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. „Nur so können wir unsere Einrichtungen in diesen Zeiten überhaupt offenhalten.“

Auch wenn die aktuelle Situation verheerende finanzielle Auswirkungen zur Folge hat, ist die Versorgung alle Tiere weiterhin sichergestellt. Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten in diesen schwierigen Zeiten sind auf www.tierpark-berlin.de/spenden zu finden. Aktuelle Besucherhinweise werden außerdem stets auf www.tierpark-berlin.de veröffentlicht.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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