Hochhaus als Herausforderung: Studenten entwerfen Wohntürme

Ein Hochhaus kann viele Facetten haben. Das soll die Arbeiten der TU Studenten zeigen. | Foto: Thomas Frey
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Friedrichshain. Die auch beim Berliner Stadtforum geforderte größere Fantasie beim Bau künftiger Wohnhäuser versuchten jetzt Studenten der TU Darmstadt in die Tat umzusetzen.

Für die geplanten Neubauten im Gebiet Friedrichshain-West entwarfen sie verschiedene Hochhaustypen. Noch bis 16. April sind ihre Arbeiten in der Satellit-Architekturgalerie, Karl-Marx-Allee 98, zu sehen.

Die künftigen Haus- und Stadtplaner spielen dabei mit den unterschiedlichsten Formen solcher Wohngebäude. Mal sind sie als Solitär, mal als Zwillingstürme angelegt. Auch was die Aufteilung der Appartements und sogar die Farbgestaltung betrifft, variieren die Ideen der Studenten. Und ihre Pläne beziehen sich auch jeweils auf einen bestimmten Ort der vorgesehenen Nachverdichtung. Allen gleich ist: Es müssen Hochhäuser sein. Denn diese Bauweise in verschiedenen Facetten darzustellen, war der Auftrag.

Die besten Entwürfe bedachte die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) mit Preisen. Sie ist gleichzeitig der Bauherr im westlichen Friedrichshain.

Mehr Kreativität gefordert

Mehr Kreativität bei den den dortigen Neubauplänen fordert auch die BVV. Allerdings denkt die dabei nicht allein ein Wohntürme. Und viele Bewohner in der Gegend sehen den Zuwachs an Gebäuden insgesamt kritisch. tf

Ein Bild von den Vorschlägen in der Ausstellung kann man sich bis 16. April Dienstag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr und Sonnabend von 12 bis 18 Uhr machen.
Ein Hochhaus kann viele Facetten haben. Das soll die Arbeiten der TU Studenten zeigen. | Foto: Thomas Frey
"Karl- und Koppen" heißt dieser Entwurf der Studenten Lucas Bickert und Martin Koleda. Er bezieht sich auf das Baufeld entlang der Koppenstraße und wurde beim WBM-Award mit dem ersten Preis ausgezeichnet. | Foto: Thomas Frey
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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