Veranstaltungen zum traditionellen Frauenmärz
Friedrichshain-Kreuzberg. Am 8. März wird der internationale Frauentag gefeiert. Im Bezirk gibt es traditionell nicht nur an diesem Tag, sondern im gesamten Monat zahlreiche Veranstaltungen.
• Fachveranstaltung: Ein Schwerpunkt ist dabei das Thema "Frauen und Armut". Darum geht es auch bei einer Fachveranstaltung, die am Montag, 7. März, im Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4–11, stattfindet. Beginn ist um 10 Uhr. Bis gegen 13 Uhr gibt es mehrere Vorträge, die sich unter anderem mit Altersarmut, Wohnungsnot oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigen. Anmeldung im Büro der Gleichstellungsbeauftragten: 902 98 41 09, E-Mail: brigitte.westphal@ba-fk.berlin.de.
• Rahmenprogramm: Arbeit und Weiterbildung spielt auch bei anderen Angeboten ein Rolle, etwa beim FrauenComputerZentrumBerlin in der Cuvrystraße 1 oder bei Kobra, Kottbusser Damm 79. Ebenso stehen Vorträge, Lesungen, Filme oder Tanz auf dem Programm.
• Kreatives: Und das nicht nur für Erwachsene. Das Phantalisa-Mädchenzentrum, Kadiner Straße 9, lädt Mädchen und junge Frauen zwischen zehn und 21 Jahren am 8. März zwischen 14 und 16 Uhr zur gemeinsamen Plakatgestaltung ein. Dabei sollen die Teilnehmerinnen auch miteinander ins Gespräch kommen.
• Tanzteam: Am gleichen Tag um 16 und 19.30 Uhr sowie am 12. März um 16 Uhr gastiert das Tanzteam Step by Step mit der Frauenrevue "Weiberkram" auf der Studiobühne der Alten Feuerwache, Marchlewskistraße 6. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt sechs Euro.
• Verschoben: Geplant war eigentlich auch noch eine Ausstellung "105 Jahre Frauentag". Sie ist aber auf voraussichtlich Oktober verschoben. Denn der Antrag auf finanzielle Unterstützung durch den Bezirkskulturfonds sei erst im Januar von der Jury positiv bewertet worden, erklärte Kulturstadträtin Jana Borkamp (Bündnis 90/Die Grünen) auf eine entsprechende Anfrage der Linken-Bezirksverordneten Regine Sommer-Wetter. Außerdem würden derzeit weitere Anträge für Drittmittel eingereicht. Für eine Eröffnung am 8. März habe es deshalb nicht mehr gereicht. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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