Friedrichshain - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Julia war die Schnellste

Friedrichshain. Berlins erstes Baby des neuen Jahres kam am 1. Januar um 0.05 Uhr im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt. Ein Mädchen namens Julia. Sie wog bei ihrer Geburt 2580 Gramm und war 46 Zentimeter groß. tf

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  • 02.01.19
  • 33× gelesen
Einweihung der Gedenktafel. Von links: Innensenator Andreas Geisel (SPD), Jürgen Leibfried, Chef des Investors Bauwert AG, Tomas S. Hirschmann und Sven Heinemann. | Foto: Foto: Günter Schneider
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Gedenktafel für Siegfried Hirschmann
Erinnerung an den ehemaligen Besitzer des Freudenberg-Areals

Auf dem sogenannten Freudenberg-Areal zwischen Boxhagener- und Weserstraße entsteht derzeit ein Neubaugebiet mit 640 Wohnungen, Büros und Geschäften. Im Zentrum des Quartiers befindet sich ein 6000 Quadratmeter großer Park, der nach Siegfried Hirschmann (1863-1942) benannt wurde. Ebenfalls an ihn erinnert eine am 17. Dezember enthüllte Gedenktafel. Siegfried Hirschmann und seine Familie waren einst die Besitzer des Geländes. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden dort die Deutschen Kabelwerke....

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  • 18.12.18
  • 1.186× gelesen
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Friedrich Ebert (1871-1925). | Foto: gemeinfrei aus Wikipedia
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Von der Neuen Bahnhofsstraße an die Staatsspitze
Friedrich Eberts Jahre im heutigen Friedrichshain

Das ursprüngliche Haus Neue Bahnhofstraße 13 gibt es schon lange nicht mehr. Es wurde bereits 1912 abgerissen. Auf dem Grundstück entstand ein Teil des Verwaltungsgebäudes der Knorr-Bremse. Bis vor einigen Jahren befand sich dort die Fachhochschule für Wirtschaft und Recht. Danach zogen verschiedene Firmen, Einrichtungen und Dienstleister ein, etwa der Onlineriese Zalando. An den bekanntesten einstigen Bewohner erinnert seit 2013 eine Gedenktafel: Hier lebte von 1905 bis 1911 Friedrich Ebert...

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  • 08.12.18
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Straße für Inge Meysel diskutiert

Friedrichshain. Der Antrag auf Benennung einer bisher namenlosen Verbindung zwischen Koppenstraße und Straße der Pariser Kommune nach der Schauspielerin Inge Meysel (1910-2004) hat am 28. November die erste Hürde genommen. Die BVV überwies den von den Grünen eingebrachten Vorstoß zur Weiterberatung in den Kulturausschuss. Von dort wird er wahrscheinlich auch noch in die Gedenktafelkommission wandern. Außerdem soll es ein Beteiligungsverfahren mit benachbarten Anwohnern und Gewerbetreibenden...

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  • 30.11.18
  • 62× gelesen
Ilka Bessin zusammen mit Eckhard Baumann, Vorstandsvorsitzender des Vereins Straßenkinder. | Foto: Straßenkinder e.V.

Cindy und die Straßenkinder:
Comedian als Botschafterin

Sie habe Jugendliche in Lebenssituationen angetroffen, "die es in unserer Gesellschaft meiner Meinung nach gar nicht geben dürfte", sagte Ilka Bessin. Besser bekannt ist die Frau unter ihrer Kunstfigur "Cindy aus Marzahn". Die Comedian und Unternehmerin ist jetzt Botschafterin des Vereins Straßenkinder. Straßenkinder kümmert sich, wie der Name schon andeutet, um Heranwachsende, oft ohne Obdach. Eine Anlaufstelle befindet sich in der Warschauer Straße 17. Ilka Bessin war vor ihrem Einstieg als...

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  • 23.10.18
  • 319× gelesen
Damon Allen, seine Frau Doreen und die Einbürgerungsurkunde, die ihm am 8. Oktober überreicht wurde. | Foto: Thomas Frey
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Der Brexit war der letzte Auslöser
Damon Allen ist jetzt Deutscher

16 Frauen und Männer nahmen am 8. Oktober an der Einbürgerungsfeier des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg teil. Sie stammten aus 14 verschiedenen Herkunftsländern. Drei von ihnen kamen aus dem Vereinigten Köngreich von Großbritannien und Nordirland. Einer davon war Damon Allen. Die kurze Feier hat ihm gut gefallen. Das Annehmen einer neuen Staatsbürgerschaft wäre natürlich ein besonderer Moment, meint er. "Ich werde diesen Tag nicht vergessen." Dabei ist Damon Allen alles andere als fremd in...

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  • 20.10.18
  • 309× gelesen

Jetzt auch Inge Meysel
Straße soll nach Schauspielerin benannt werden

Nach Inge Meysel (1910-2004) soll eine bisher namenlose Verbindung zwischen der Koppenstraße und der Straße der Pariser Kommune beziehungsweise dem Franz-Mehring-Platz benannt werden. Diesen Antrag bringt die Fraktion der Grünen am 17. Oktober in die Bezirksverordnetenversammlung ( BVV) ein. Sie verweist dabei gleichzeitig auf den lokalen Bezug ihrer favorisierten Namensgeberin. Denn die später bekannte Schauspielerin verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit und Jugend in Friedrichshain. Ab...

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  • 13.10.18
  • 272× gelesen
Barbara Gruber bekam 100 Antworten auf die Frage: "Was macht dich glücklich?" | Foto: privat
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Suche nach dem Glück
Barbara Gruber und ihre besondere Ausstellung

Ob sie die Namen all ihrer Protagonisten noch sofort nennen könnte? "Klar", sagt Barbara Gruber. "Luca, Giulia, Kwuipa...". Sie zählt noch weitere auf. Okay, gewonnen. Einige Porträts dieser Menschen hängen noch in ihrer Friedrichshainer Wohnung. Ab 3. August sind sie Teil einer Ausstellung im Projektraum der Alten Feuerwache an der Marchlewskistraße. Barbara Gruber hat zwischen April und Juli 2017 Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt "Was macht dich glücklich" und dabei Fotos...

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  • 29.07.18
  • 593× gelesen
Seit letzten Freitag ist er der neue Nachrichtensprecher beim "SAT.1-Frühstücksfernsehen": Max Oppel (44) verstärkt das Team in der Berliner Stralauer Allee im Bezirk Friedrichshain. Dort wird die Livesendung täglich von Maz&MoreTV produziert. | Foto:  SAT.1 / André Kowalski
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Nachfolger von Martin Haas (†55)
SAT.1 "Frühstücksfernsehen": Max Oppel weckt jetzt mit den News

BERLIN - Ab sofort hat das Frühstücksfernsehen in SAT.1 einen neuen News-Anchor: Max Oppel präsentiert im Wechsel die Nachrichten. Er folgt auf den beliebten Martin Haas, der überraschend im März gestorben ist.  Nein, Max Oppel will weder der neue Martin Haas (Foto 2) werden, noch ihn kopieren. Niemals! Aber Martin hätte es gewollt, dass die Show am Morgen weiter geht. Als Haas am 27. März diesen Jahres überraschend verstarb, saß der Schock tief beim Team in Berlin Friedrichshain und natürlich...

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  • 25.06.18
  • 13.761× gelesen
Marlene Lufen wird mit Jochen Schropp die kommende Staffel von "Promi Big Brother" in SAT.1 moderieren. Viele Zuschauer kennen die Berlinerin aus dem "SAT.1 Frühstücksfernsehen". | Foto: © SAT.1 / Claudius Pflug
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Jetzt lästert eine Berlinerin
SAT.1 "Promi Big Brother 2018" holt sich Marlene Lufen

BERLIN / UNTERFÖHRING - Auch in diesem Sommer sperrt SAT.1 wieder Promis in den TV-Knast. Das Format bekommt eine neue Moderatorin dazu: Marlene Lufen, bekannt aus dem "SAT.1 Frühstücksfernsehen", wird mit Jochen Schropp durch die tägliche Show lästern. Das passt ja: Da Marlene Lufen ohnehin zwischen Berlin Friedrichshain (hier wird das Frühstücksfernsehen in SAT.1 produziert) und Köln pendelt, schaut sie gern zwei Wochen bei "Promi Big Brother" vorbei. Aus Köln kommt ihr Mann und dort soll...

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  • 22.06.18
  • 2.108× gelesen
Jörn Schlönvoigt heiratet am 28. Juli seine Hanna Weig. Mit der 22-Jährigen hat der RTL-Star aus "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" die gemeinsame Tochter Delia. Das Paar lebt in Berlin. | Foto: MG RTL D / Sebastian Geyer (gr. Bild); Hanna Weig Instagram

Soap-Star sagt "Ja"
GZSZ Jörn Schlönvoigt heiratet seine Hanna

BERLIN - Bei so einer wunderschönen Frau war es nur eine Frage der Zeit: Jörn Schlönvoigt heiratet endlich seine Hanna Weig. Im Interview verriet der Schauspieler, in welcher Farbe auf keinen Fall das "Ja"-Wort gegeben wird. Wo die Hochzeit am 28. Juli stattfinden wird, will der Berliner Soap-Darsteller nicht sagen. "Das weiß keiner", antwortete Jörn Schlönvoigt in einem Interview mit der Bild. "Wir haben mit Absicht unterschiedliche Informationen gestreut." So wolle der Schauspieler neugierige...

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  • 17.06.18
  • 4.469× gelesen

Trauer um Ortwin Rau

Friedrichshain. Ortwin Rau, Mitbegründer und langjähriger Betreiber des Yaam-Clubs, ist am 7. Juni gestorben. Er war seit dem Start des Young African Art Market, so der vollständige Name vor 24 Jahren, seine prägende Figur. Auch bei manchen Schwierigkeiten, etwa mehreren Ortswecheln. Seit 2014 befindet sich das Yaam an der Schillingbrücke. Darüber hinaus war Ortwin Rau ein wichtiger Akteur in der Berliner Clubszene. Er wurde 63 Jahre alt. tf

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  • 14.06.18
  • 996× gelesen
Ralf Kegel mit der ersten und der letzten Ausgabe der Jugendzeitschrift. Beide tragen noch nicht oder nicht mehr den Namen Frösi. | Foto: Thomas Frey
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Fröhlich sein und singen
Ralf Kegel und die Erinnerung an die Jugendzeitschrift Frösi

Die junge Frau hantiert mit Spaghetti. Auch in der Rubrik "Prominente und Talente" wird sie vorgestellt. Ralf Kegel lächelt. "Dafür müsste mir die Inka eigentlich dankbar sein." Bei ihr handelt es sich um den heutigen Fernsehstar Inka Bause ("Bauer sucht Frau"). Sie war 20, als sie im Frühjahr 1989 im Mittelpunkt einer reich bebilderten Homestory stand, erschienen in der DDR-Jugendzeitschrift Frösi. Die Texte stammten von Ralf Kegel, bis zum Ende Chefreporter des Blatts. Meine Frau ist in der...

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  • 09.06.18
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Der markante Kopf von Karl Marx an der Gedenkstätte auf Stralau. | Foto: Thomas Frey
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Die Sommerfrische des jungen Karl: Marx und sein Aufenthalt auf der Halbinsel Stralau

Der Gast kam im April 1837 an und bezog ein Zimmer beim Fischer und Wirt Johann Gottlieb Köhler in der damaligen Dorfstraße 11. Wieder verlassen hat er das Refugium im Spätsommer desselben Jahres. Gut fünf Monate war Karl Marx ein Bewohner der Stralauer Halbinsel. Er war damals 19 Jahre alt, beziehungsweise wurde es am 5. Mai 1837. Sein Geburtsdatum ist auch der Grund, um an diesen kurzen Lebensabschnitt zu erinnern. Denn es jährt sich 2018 zum 200. Mal. Zahlreiche Veranstaltungen würdigen den...

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  • 28.04.18
  • 1.235× gelesen
Foto: Thomas Frey

Dienstältester Markthändler

Friedrichshain. Horst Pawlak (64) ist seit 1990 mit seinem Obst- und Gemüsestand auf Friedrichshainer Wochenmärkten vertreten. So lange wie wahrscheinlich kein anderer Anbieter. Er ist regelmäßig am Boxhagener Platz, war zuletzt am Kosmos und an der Koppenstraße und jetzt auch am neuen Standort an der Karl-Marx-Allee 93, der seit 24. April diese beiden Märkte ersetzt. Der Umzug wäre eine gute Entscheidung gewesen, sagt Pawlak.

  • Friedrichshain
  • 26.04.18
  • 890× gelesen
Annett Elsner am Zaun des Anstoßes. Die große Absperrung rund um die Baumscheibe gehört zu den aktuellen Bauarbeiten an der Mühsamstraße. | Foto: Thomas Frey
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Baumscheibe im Behördendschungel: Annett Elsner kämpft um ihr Straßenbiotop

Die Mühsamstraße kommt zunächst wie eine x-beliebige Straße daher. Erst beim genaueren Hinsehen wird eine Besonderheit deutlich An vier Stellen im Bereich zwischen Petersburger Platz und Richard-Sorge-Straße sind Baumscheiben liebevoll bepflanzt. Oder besser: derzeit nur drei. Der vierten machen die aktuellen Leitungsarbeiten in ihrem Umfeld zu schaffen. An den übrigen wachsen Himbeeren, Brombeeren oder Johannisbeeren, blühen Osterglocken. Verantwortlich für diese Biotop ist Annett Elsner....

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  • 20.04.18
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Klaus Staeck im Gespräch mit Freunden. | Foto: Ralf Drescher
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Klaus Staeck wurde 80 Jahre alt
Geburtstagsparty für einen Unangepassten

Gefeiert wurde im Willy-Brandt-Haus, im Publikum saßen Freunde und Prominente wie Volker Beck, Wolfgang Thierse, Christina Rau, Holger Kulick und Rolf Hochhuth, und SPD-Urgestein Willy Brandt war zumindest als Kunstwerk dabei. Am 28. Februar war Klaus Staeck 80 Jahre alt geworden, nun wurde nachgefeiert. Geboren in der Lebkuchenstadt Pulsnitz, Kindheit und Jugend in Bitterfeld, nach dem DDR-Abitur „Umzug“ nach Heidelberg. Dort lebt der Grafiker mit SPD-Parteibuch noch heute und mischt sich noch...

  • Köpenick
  • 21.03.18
  • 1.087× gelesen
Ernst Zinna (rechts) und Heinrich Glasewaldt auf der Barrikade an der Ecke Jäger- und Friedrichstraße. Festgehalten in der Federlitographie von Theodor Hosemann. | Foto: Gemeinfrei aus Wikipedia
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Wer war Ernst Zinna?: Einer der jüngsten Toten der 48er-Revolution und sein Nachruhm

Von ihm existiert kein Grabstein oder Kreuz mehr. Sein Bestattungsort ist aber noch bekannt: IV. Abteilung, Nummer 23 auf dem Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark Friedrichshain. Dort, am südöstlichen Ende des Rasenkarrees mit dem Gedenkstein in der Mitte, ruht seit dem 22. März 1848 der Schlosserlehrling Ernst Zinna. Er wurde 17 Jahre alt. Gestorben ist er drei Tage zuvor an einer Schussverletzung während der Barrikadenkämpfe an der Kreuzung Friedrich- und Jägerstraße in Mitte. Er war dort...

  • Friedrichshain
  • 08.03.18
  • 1.474× gelesen
Amelie (links) gewann in der "Berliner Woche für Kids" den Wettbewerb und genoss mit ihrer Familie in den Winterferien den tollen Urlaub im ROBINSON CLUB FLEESENSEE. | Foto: Jutta Pongratz
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Amelie gewann Urlaub im ROBINSON CLUB FLEESENSEE

"Wir haben jeden Augenblick genossen!", strahlt Ulrike Boehnke. Eine Woche war sie mit ihrer Familie im ROBINSON CLUB FLEESENSEE – gewonnen hatte ihre Tochter Amelie (8). Und das kam so: ROBINSON CLUB FLEESENSEE verloste exklusiv in der "Berliner Woche für Kids" einen einwöchigen Aufenthalt für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Die Kinder sollten die "Berliner Woche für Kids" nehmen und sich überlegen, wie man sie so richtig gut präsentieren kann. Es kamen viele, viele tolle Zusendungen: Julian...

  • Charlottenburg
  • 15.02.18
  • 1.246× gelesen
Einen Überblick verschaffen: Natalie Bayer und die Bezirkskarte in der Ausstellung "Ortsgespräche". | Foto: Thomas Frey
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Angelockt vom guten Ruf: Natalie Bayer ist die neue Leiterin des Friedrichshain-Kreuzberg Museums

Fast ein Jahr lang war der Posten nur kommissarisch besetzt. Seit Januar ist Natalie Bayer die Chefin im Friedrichshain-Kreuzberg Museum an der Adalbertstraße. Sie folgt auf Martin Düspohl, der zum Humboldt-Forum wechselte. Warum sie sich für die Stelle interessierte und was sie dort vor hat, darüber gibt Natalie Bayer im Interview mit Berliner-Woche-Reporter Thomas Frey Auskunft. Wie kam es zu Ihrer Bewerbung? Natalie Bayer: Ich komme zwar aus München und habe dort zuletzt im Stadtmuseum...

  • Kreuzberg
  • 09.02.18
  • 2.084× gelesen
Kurt Gutmann, vordere Reihe ganz rechts, bei der Verleihung der Bezirksmedaille 2014. | Foto: Thomas Frey

Kampf für Gerechtigkeit: Zum Tod vom Kurt Gutmann

Bei ihrer Sitzung am 24. Januar gedachte die Bezirksverordnetenversammlung Kurt Gutmann. Er war am 27. Dezember, wenige Wochen vor seinem 91. Geburtstag, gestorben. Kurt Gutmann wurde als jüngster von drei Brüdern 1927 in Krefeld geboren. Sein Vater starb bereits ein Jahr später. Nach 1933 war die jüdische Familie Repressionen ausgesetzt. Seine Mutter Jeanette versuchte in der Folgezeit ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Zunächst gelang die Emigration des mittleren Bruders Fritz nach...

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  • 26.01.18
  • 1.047× gelesen
Die Beteiligten des Projekts sind stolz auf ihren Film. | Foto: Thomas Frey
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Vergangenheit mit Kinderaugen: Friedrichshainer Filmprojekt vorgestellt

Das Rohmaterial war mehr als zweieinhalb Stunden lang. Daraus wurden in der Endfassung etwas mehr als 20 Minuten. Einiges fiel dem Schnitt zum Opfer. "Ich zeig dir mein Friedrichshain" heißt das fertige Werk, das am 21. Januar im Familienzentrum Menschenskinder an der Fürstenwalder Straße seine Premiere feierte. Der Film zeigt zehn Kinder, die sich mit Senioren getroffen und sie über ihr Leben ausgefragt haben. Die Idee hatte Ulrike Werber, einst Schauspielerin und heute Coach und...

  • Friedrichshain
  • 26.01.18
  • 912× gelesen
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Keine Büste mehr, aber noch eine Erinnerungstafel an Alfred Döblin gibt es an der Karl-Marx-Allee 129/130. | Foto: Thomas Frey
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Der schreibende Arzt: Alfred Döblin und seine Spuren im Bezirk

2010 gab es einige Aufregung um Alfred Döblin. Genauer gesagt um seine Büste. Sie befand sich bis dahin fast 20 Jahre an der heutigen Karl-Marx-Allee 129/130. Dort hat der Schriftsteller und Arzt lange gelebt, auch seine Praxis unterhalten. Die Büste war weg, wurde wahrscheinlich das Opfer von Metalldieben. Die Betroffenheit über den Raub zeigte, dass zwischen Alfred Döblin (1878-1957) und dem Bezirk eine besondere Beziehung besteht. Kein anderer Literat mit Weltruhm hat dort so viele Spuren...

  • Friedrichshain
  • 13.01.18
  • 1.214× gelesen
Vom Nachbarschaftsstreit bis zu schweren Gewaltdelikten. Sven Tabatt ist in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Facetten der Rechtsprechung konfrontiert worden. | Foto: Thomas Frey
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Im Namen des Volkes: Warum Sven Tabatt gern Schöffe ist

Für die neue Wahlperiode ab Herbst werden derzeit auch im Bezirk wieder ehrenamtliche Schöffen gesucht. Sven Tabatt (33) aus Friedrichshain amtiert seit 2013 als Laienrichter. Und möchte das auch weiter bleiben. Wie sind Sie dazu gekommen? Tabatt: Durch einen Aufruf, den ich gelesen habe. Es kann sogar in der Berliner Woche gewesen sein. Mich hat die Aufgabe gereizt. Ich wollte mich für die Allgemeinheit engagieren und Schöffe ist ein interessantes Amt. An welchem Gericht sind Sie eingesetzt?...

  • Friedrichshain
  • 05.01.18
  • 813× gelesen
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