Der Monat der Frauen: Veranstaltungen am und um den 8. März

"Gefühlsausbrüche" präsentiert das Tanzteam Step by Step in der Alten Feuerwache. | Foto: Tanzteam Step by Step
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  • "Gefühlsausbrüche" präsentiert das Tanzteam Step by Step in der Alten Feuerwache.
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Friedrichshain-Kreuzberg. Der 8. März ist der Internationale Frauentag. Aber nicht nur an diesem Tag, sondern den gesamten Monat gibt es im Bezirk Veranstaltungen von und für Frauen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Es geht beim Frauenmärz um Themen wie Beruf und Weiterbildung, Familie und Geschlechterrollen, aber auch um Geschichte, Kultur und Sport.

Bereits am Mittwoch, 1. und noch einmal am 8. März, jeweils von 16.30 bis 20 Uhr finden im Bildungszentrum "Kobra" zwei Seminare zum Thema Initiativbewerbung statt. Sie kosten 30, ermäßigt 15 Euro. Vorherige Anmeldung unter www.kobra-berlin.de oder helga.lind@kobra-berlin.de.

Das FrauenComputerZentrumBerlin, Cuvrystraße 1, lädt für 3. März um 10 Uhr zu einem Kennenlernfrühstück ein. Dabei wird der Kurs "Berufsorientierung und berufsbezogenes Deutsch" für geflüchtete Frauen und Migrantinnen vorgestellt.

Am gleichen Tag, ebenfalls ab 10 Uhr, gibt es im Familiengarten, Oranienstraße 34, einen Einblick in die Historie der Frauenbewegung in der Türkei.

Am Sonnabend, 4. März, begibt sich eine Führung auf die Spuren von Frauen am Landwehrkanal. Sie beginnt um 14 Uhr am Brunnen Ecke Grimm- und Urbanstraße. Die Teilnahme kostet zehn Euro, Anmeldung unter  0177-872 62 68.

Das Bayouma-Haus, Frankfurter Allee 110, veranstaltet am 6. März einen Workshop "Fit in den Frühling". Er findet von 18 bis 19.30 Uhr statt. Teilnehmerinnen werden um eine Spende von 2,50 Euro gebeten. Wer mitmachen will, meldet sich bitte unter  29 04 91 36 an.

Für 8. März laden zahlreiche Einrichtungen zunächst zu einem Frühstück ein. Etwa der Türkische Frauenverein, Jahnstraße 3, und das Frauenprojekt Mariopsa, Frankfurter Allee 110, beide ab 10 Uhr, sowie das AWO-Begegnungszentrum in der Adalbertstraße 23a um 10.30 Uhr

Ebenfalls mit einem Frühstück verbunden ist der Besuch der Ausstellung "Im Basement" ab 11 Uhr im Nachbarschaftshaus Urbanstraße 21. Zu sehen sind dort Bilder von Marianne Höhnemann-Draeger, die während einer Brustkrebserkrankung entstanden sind.

Das African Crativity Forum Berlin in der Petersburger Straße 92 lädt von 11 bis 17 Uhr zum Gespräch ein und informiert über Projekte zur Armutsbekämpfung.

Unter dem Titel "Gefühlsausbrüche" singt und performed das Tanzteam Step by Step Geschichten aus dem weiblichen Alltag. Zu sehen ab 16 Uhr in der Studiobühne der Alten Feuerwache, Marchlewskistraße 6. Kartenpreis: zehn, ermäßigt sechs Euro.

Der Frauensportclub "Seitenwechsel" organisiert von 18 bis 21.30 Uhr ein Triball-Turnier in der Sporthalle Wrangelstraße 135. Triball heißt, es werden Fußball, Basketball und Volleyball gespielt. Die Teilnahme ist kostenlos. Einzelpersonen oder Gruppen können sich bis 28. Februar anmelden, entweder über die Website, www.seitenwechsel-berlin.de, oder per E-Maill an info@seitenwechsel-berlin.de.

Im Frieda-Frauenzentrum, Proskauer Straße 7, wird um 19 Uhr die Ausstellung "My Name is Not Baby" mit Frauenportraits von Tatyana Fazlalizdeh eröffnet.

Und die Schokofabrik, Mariannenstraße 6, feiert den Frauentag in ihrem Hamam. Versprochen werden neben Sauna auch orientalischen Köstlichkeiten sowie weitere Überraschungen. Beginn ist um 19, Ende um 23 Uhr. Preis: 25 Euro. Ticketverkauf über www.hamamberlin.de oder an der Abendkasse.

Die Fachveranstaltung des Bezirks zum Internationalen Frauentag findet am Montag, 13. März, von 9.30 bis 13 Uhr im Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, statt. Das Thema lautet in diesem Jahr "Teilzeit – Sprungbrett oder Armutsfalle?". Anmeldung über das Frauen- und Gleichstellungsbüro, 902 98 41 09, E-Mail: brigitte.westphal@ba-fk.berlin.de. tf

Das gesamte Programm findet sich hier.
"Gefühlsausbrüche" präsentiert das Tanzteam Step by Step in der Alten Feuerwache. | Foto: Tanzteam Step by Step
Auch die Ausstellung "Ins Licht gerückt: Frauen + Kultur + Arbeit" ist Teil des Programms zum Frauenmärz. Sie ist noch bis 16. April im Friedrichshain-Kreuzberg Museum zu sehen und stellt Frauen aus dem Kulturbetrieb des Bezirks vor. Etwa hier die Maskenbildnerin Rebekka Schwark. | Foto: Ellen Röhner
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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