Die Spielplatzfigur an der Schreinerstraße wurde repariert
Dass die Reparatur zumindest innerhalb einer absehbaren Zeit gelang, ist nicht zuletzt der Initiative "Drachenretter" zu verdanken. Anwohner, Gewerbetreibende und Vereine schlossen sich dort Ende 2013 zusammen und riefen zu Spenden auf. Innerhalb weniger Wochen kamen mehr als 5000 Euro zusammen.
Die Aktion bedeutete zumindest einen Grundstock für die Drachensanierung. Sie kostete insgesamt rund 150.000 Euro. Das Geld konnte vor allem deshalb zur Verfügung gestellt werden, weil der Bezirk in diesem Jahr rund 800.000 Euro aus dem Spielplatzprogramm des Senats bekam. Ursprünglich sollte der Drachen bereits im Spätsommer wieder eingeweiht werden. Allerdings hatte der TÜV zunächst noch einige Mängel festgestellt und die Figur nicht sofort freigegeben.
Wie beliebt das riesige Klettertier ist, bewiesen die vielen Gäste bei seiner Wiedereröffnung. Und der Drachen zeigte ihnen auch gleich, was er sonst noch kann. Zum Beispiel mit den Augen leuchten, Geräusche von sich geben und ab und zu spuckt er sogar Feuer. Vor allem kleine Kinder beobachteten das teils fasziniert, teils irritiert. Geplant ist außerdem, ihn im kommenden Frühjahr noch weiter zu verschönern. Dazu soll es eine Malaktion mit seinen jungen Besuchern geben.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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