Nichts neues beim Elterngeld: Amt ist mal wieder dicht

Friedrichshain-Kreuzberg. Alle paar Monate legt die Elterngeldstelle eine Sprechstundenpause ein. Aktuell ist das zwischen dem 6. und 17. Juni der Fall.

Während dieser Zeit bleibt das Amt im Rathaus Friedrichshain, Frankfurter Allee 35/37, für Besucher geschlossen. Die Begründung dafür ist ebenfalls immer die gleiche: Die publikumsfreien Tagen seien nötig, um die immer noch sehr langen Bearbeitungszeiten etwas zu reduzieren. Sie betragen aktuell elf bis zwölf Wochen.

Lediglich in dringenden Fällen gibt es eine telefonische Sprechstunde und zwar am Montag und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr. Es wird aber darum gebeten, dabei von Nachfragen zum Bearbeitungsstand eines Antrags abzusehen.

Anrufen nach Buchstaben

Wer darüber hinaus unbedingt eine Information braucht, muss je nach Anfangsbuchstaben des Nachnamens eine bestimmte Nummer anrufen. Für A und L ist das die  902 98 und dann die Durchwahl -46 23. Beim Buchstaben B lautet die Zahlenfolge:  902 98-24 06. K, T und O wählen nach der Einwahl die -46 17; C, D, E, G und Q -23 83, R und S -46 25. Für Nachnamen, die mit F, N, P, U, V und Z beginnen, heißen die letzten vier Ziffern -46 20, bei H, J und X -46 22 und bei M, W und Y -44 36.

Anträge zum Elterngeld sind auch während der Schließzeit im Familienservicebüro im Rathaus Friedrichshain erhältlich. Ausgefüllte Formulare können dort ebenfalls abgegeben werden. Das Büro ist über den Aufgang A zu erreichen und befindet sich in der vierten Etage, Raum 4101. Die Sprechstunden sind Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag zusätzlich zwischen 15 und 18 Uhr. Außerdem können die Anträge in den Briefkasten der Elterngeldstelle eingeworfen werden. Der ist in der zweiten Etage des Aufgangs C angebracht. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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