Per Internet zum Tablet-Kauf verabredet
Doch der Mann zahlte nicht. Er nahm das Gerät in Empfang, versprühte Reizgas und flüchtete mit der Beute. Die Frau, ihr zwei Monate altes Baby und ihre 16 und 18 Jahre alten Töchter mussten mit starken Reizungen der Augen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei rät dazu, sich bei derartigen Verkäufen abzusichern. Ist eine persönliche Übergabe der Ware vereinbart, sollte man am besten niemanden in die Wohnung lassen oder zumindest Bekannte dabeihaben. Auch ein Treffen an einem öffentlichen Ort mindert das Risiko. Am Besten sei es jedoch, den Kaufgegenstand nach Geldüberweisung per Post zuzuschicken.
Susanne Schilp / susch
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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