Manfred M.W.Hohmeyer überreicht Ariane Rykov den Spendenscheck
Wolfgang Jensch gemeinützige GmbH spendet 3000 Euro für das Romy Schneider Museum

Geschäftsführer Manfred M.W.Hohmeyer der Wolfgang Jensch gemeinnützigen GMBH und Ariane Rykov vom Institut Romy Schneider Archiv und Museum e.V. | Foto: Romy Schneider Archiv / Gerd Rattei
  • Geschäftsführer Manfred M.W.Hohmeyer der Wolfgang Jensch gemeinnützigen GMBH und Ariane Rykov vom Institut Romy Schneider Archiv und Museum e.V.
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Am 07.07.2021 überreichte der Geschäftsführer Manfred M.W.Hohmeyer der Wolfgang Jensch
gemeinnützigen GMBH dem Verein Institut Romy Schneider Archiv & Museum e.V. einen
Spenfdenchek mit einer Spende von 3.000 € für die Restaurierung des grünen Salons.
Die gemeinnützige GMBH Wolfgang Jensch unterstützte das Institut Romy Schneider Archiv &
Museum e.V. bereits im letzten Jahr mit einer Spende in Höhe von 3.000€ und gehört damit zu den
Hauptfördern des Romy Schneider Museums.
Die gemeinnützige Gesellschaft Wolfgang Jensch (28.03.1943 – 18.12 2015) verwaltet den
Nachlass des Wolfgang Jensch seinem Willen folgend – mit den Erträgnissen daraus geminnützige
Projekte zu fördern.

WOLFGANG HERMANN JENSCH
Wolfgang Hermann Jensch wurde am 28. März 1943 inmitten der Kriegswirren des II. Weltkrieges in
Berlin im Stadtteil Prenzlauer Berg geboren. Seine allein erziehende Mutter und sein hoch von ihm
geachteter Großvater waren der Lebensmittelpunkt in seinen ersten Lebensjahren.
Nach Abitur und abgeschlossenem Studium der Elektrotechnik stand für Wolfgang Jensch die
Einberufung zur NVA der DDR in den frühen 60iger Jahren bevor. Durch eine hoch riskante und
lebensgefährliche Flucht über die CSSR nach West Berlin entzog er sich dem Zwangsdienst in der
NVA.
Mittellos aber frei, kreativ und mit absolutem Erfolgswillen versehen, begann er in West Berlin, sich erst
mit einem Obst- und später mit einem Blumenhandel als Kaufmann zu profilieren.
Anfang der 70iger Jahre zog es Wolfgang Jensch von Berlin nach München. Er lernte das Voralpenland
kennen und die Schönheit dieser Natur lieben.
Getreu seines Lebensgrundsatzes: "Geht nicht gibt es nicht" eröffnete er 1985 in derLeopoldstrasse
das damals größte Gardinen- und Teppichbodengeschäft in Schwabing. Parallel dazu wurde er mit dem
Handel von Immobilien zu einem äußerst erfolgreichen und wohlhabenden Kaufmann. Durch den
Erwerb eines Jugendstil Landhauses in Starnberg wurde sein Interesse für historische Denkmäler und
deren Erhalt geweckt.
Wolfgang Hermann Jensch verstarb am 18. Dezember 2015 in München mit dem Vermächtnis das die
Erträgnisse aus seinem Nachlass der Förderung gemeinnütziger Projekte insbesondere aus den
Bereichen Natur-, Umwelt – und Denkmalschutz zufließen sollen.

Autor:

Eichinger Franz aus Grunewald

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