„Lange Nacht des Klaviers“
Virtuosen spielen große Meister
Die Zitadelle Spandau lädt am 16. Februar zur Langen Nacht des Klaviers ein. Drei junge Virtuosen interpretieren die großen Meister.
Klavierliebhaber haben die Gelegenheit, unterschiedliche Spielweisen und Interpretationen junger Künstler zu erleben. Den Rahmen für die „Lange Nacht des Klaviers“ bilden zwei Sonaten von Franz Schubert. So wird der Hannoveraner Pianist Mario Häring Schuberts Sonate a-Moll D 784 zu Gehör bringen, aber auch Werke von Claude Debussy, mit dessen Kompositionen sich der junge Virtuose auf seiner neuesten CD auseinandersetzt.
Die georgische Pianistin Dudana Mazmanishvili stellt Schuberts lyrische Sonate A-Dur D 664 Sergej Prokofjews gewaltige 6. Sonate gegenüber, die ihre Wirkung als Bürgerschreck bis heute nicht verloren hat. Der aus illustrer Musikerfamilie stammende Pianist Benjamin Moser wird Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ mit Werken Sergei Rachmaninoffs kontrastieren. Benjamin Moser ist Preisträger des berühmten Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau. Alle drei Pianisten werden schon lange vom C. Bechstein Centrum Berlin gefördert und sind bereits auf den großen Bühnen der Welt zu Hause.
Das Konzert beginnt am 16. Februar um 19.30 Uhr in den Italienischen Höfen der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64. Die Karten kosten 24, ermäßigt 16 Euro. Mitglieder des Vereins „Klassik in Spandau“ bekommen auf den Normalpreis eine 50-prozentige Ermäßigung. Vorverkauf: 311 60 43 34 oder E-Mail an karten@klassik-in-spandau.de. Die Karten gibt es auch in der Tourist-Information im Gotischen Haus, Breite Straße 32.
Die „Lange Nacht des Klaviers“ ist die zweite Ausgabe des Konzerformats „Klassik in Spandau“.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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