Das Problem an der Wurzel packen: Spuren von Xavier immer noch nicht beseitigt

Die Wurzel versperrt Dirk Löwe die Sicht auf Einfahrt und stelle eine Gefahrenquelle dar. | Foto: Mia Bavandi
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Fast vier Monate liegt das Sturmtief Xavier zurück. Seine Hinterlassenschaften sind noch nicht zur Gänze entfernt. So wie am Phöbener Steig 12. Dort sorgt ein verbliebenes Wurzelwerk samt Grube für Anrainer-Ärger.

„Es stellt eine Gefahrenquelle dar, und nur darum geht es“, zeigt Dirk Löwe sich verärgert und meint damit das vor seinem Grundstück am Phöbener Steig 12 verbliebene Relikt des Sturmtiefs Xavier im Oktober des vergangenen Jahres. Ein Laubbaum, der nur rund 20 Zentimeter von der Fahrbahn entfernt gestanden hatte, wurde durch den Sturm mit Orkanböen entwurzelt. „Der Baum ist auf unseren Grundstückszaun gefallen und ist, nur gestützt durch seine eigenen Äste, quer über den Fußgängerweg zum Liegen gekommen“, erinnert sich Löwe an den Sturmschaden zurück. Der Baumstamm wurde bereits durch das Grünflächenamt entsorgt.

"Im Dunkeln sehen Autofahrer das Loch nicht"

„Doch zwischenzeitlich ist nichts mehr passiert“, mahnt Löwe. Das verbliebene Wurzelwerk des Baumes wurde nicht entfernt, sondern lediglich mit rot-weiß-gestreiftem Flatterband umschlungen. „Warum beseitigt man die Wurzel nicht?“, will Löwe wissen. Die Wurzelgrube erschwere einerseits die Einfahrt auf sein Grundstück. Andererseits sei das durch die Entwurzelung entstandene Erdloch gefährlich für im Umkreis spielende Kinder und Autofahrer, die die Stelle passieren. „Das Loch befindet sich ganz nahe zur Straße und ist bei Dunkelheit für Autofahrer fast nicht zu sehen“, sagt Löwe. Zudem sammle sich Laub und Schmutz in der Grube. „Es muss was passieren“, findet Dirk Löwe.

Dass der verbliebene Baumstumpf mit dem Wurzelgebilde noch nicht entfernt worden ist, läge an der Vielzahl der Schadensfälle, die auf das Konto von Xavier gehen, heißt es seitens des Bezirksamtes aus der Abteilung Bauen, Planen und Gesundheit. Jedoch: „Die Beräumung ist bereits veranlasst und soll noch im Januar erledigt sein“, lässt Referent Jens Häsing wissen.

Autor:

Mia Bavandi aus Reinickendorf

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