Hat Bayern München das nötig?

Bayern München steht erneut im Pokalfinale in Berlin. Aber wieder wurde die Fairness böse mit Füssen getreten und missachtet. Hat Bayern das nötig sich mit unfairen Mitteln ins Finale zu stellen? Gemeint ist die Aktion von Arturo Vidal, nachdem er gerade 3 oder 4 Minuten auf dem Platz stand. Der Ball kam halbrechts auf die Strafraumecke, und ein Bremer Abwehrspieler flog heran.

Er rutschte allerdings an Vidal vorbei ohne ihn zu berühren. Doch was machte Vidal? Er hob ab als wären ihm die Beine weg gezogen worden und blieb liegen wie ein Häufchen Elend. Dem Schiedsrichter blieb keine Wahl als auf Elfmeter zu entscheiden. Und Vidal? Ein Mann wäre er gewesen wenn er zum Schiedsrichter gegangen wäre und gesagt hätte das keine Berührung vorgelegen hat und somit der Elfmeter auch nicht berechtigt war. Aber nichts dergleichen passierte. Müller verwandelte zum zweiten Tor und brach damit den, bis dahin bravorös kämpfenden, Bremern das Genick. Die Bremer waren, über die 90 Minuten gesehen die bessere Mannschaft und liefen zu Beginn der zweiten Halbzeit gegen das Münchener Tor an und kämpften um jeden Ball.

Sie schnürten München sogar stellenweise ein. Doch dann kam der unfaire Auftritt von Arturo Vidal der zum Endstand von 2:0 führte. Da fragt man sich doch allen ernstes, ob es München geschafft hätte ins Finale einzuziehen. Bremen war einfach die bessere Mannschaft und hat durch eine unfaire Aktion verloren. Das Spiel hätte einen anderen Sieger verdient gerade durch diese erneute unfaire Aktion. Da stellt sich doch die Frage wann der DFB reagiert und endlich was dagegen unternimmt. Nachträglich könnte man Vidal sperren zum Beispiel. Aber das wird wohl nicht geschehen. Wir überreichen Arturo Vidal den Unfairnesspokal der Saison und wünschen ihm alles Gute.

Autor:

Oliver Berling aus Haselhorst

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