Am Auerbacher Ring entstehen neue Schächte für den Hellersdorfer Graben

Am Auerbacher Ring arbeiten die Berliner Wasserbetriebe an einem Regenwasserkanal. Foto: KT
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Hellersdorf. Der kleine Park am Auerbacher Ring kann seit einigen Wochen nur eingeschränkt genutzt werden. Die Wasserbetriebe führen Kanalarbeiten am Hellersdorfer Graben durch.

Rund vier Kilometer zieht sich der Hellersdorfer Graben von der Hönower Weiherkette bis zur Wuhleniederung. Zum Teil fließt der Bach als offenes Gewässer, zum Teil - wie unter dem Park am Auerbacher Ring - in Rohren. An der Louis-Lewin-Straße fließt der Graben als offener Bach entlang der U-Bahnlinie durch den Kurt-Julius-Goldstein-Park vorbei am Kino Kiste und durch den Regine-Hildebrandt-Park. Am Boulevard Kastanienallee verschwindet der Graben in der Erde. "Wir erneuern die Revisionsschächte für diesen Kanal", erklärt Astrid Hackenech-Rump von der Pressestelle der Berliner Wasserbetriebe. Der Kanal befindet sich am Auerbacher Ring in rund zehn Meter Tiefe. Das Wasser aus dem Kanal fließt in das dortige Regenrückhaltebecken. Um am Wasserkanal arbeiten zu können, müssen neue Eingangsschächte gebaut werden. "Weil die Schächte sehr tief sind und einen großen Durchmesser haben, müssen sie auch entsprechend abgestützt werden", erklärt die Pressesprecherin.

Schwere Baufahrzeuge kommen dabei im Park zum Einsatz. Dazu wurden die Parkwege aufgeschüttet und befestigt. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Wege wieder hergestellt.

Bis zum Ende des Jahres sollen diese Revisionsschächte fertig sein. Dann können sich die Bauarbeiter in der Tiefe auch die Rohrleitungen ansehen. "Erst dann können wir auch entscheiden, ob weitere Bauarbeiten notwendig sind", sagt die Pressesprecherin.

Klaus Tessmann / KT
Am Auerbacher Ring arbeiten die Berliner Wasserbetriebe an einem Regenwasserkanal. Foto: KT
Die Wege im Park mussten für die schwere Baumaschine besonders befestigt werden. | Foto: KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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