Kulturhaus hat Programm aktualisiert
Keine Konzerte, aber Filme und Theater

Das Kulturhaus Karlshorst, an dessen Fassade Wandbilder des Lichtenberger Künstlers Christian Awe zu sehen sind, hat sein Programm bis Ende März geändert. | Foto:  Bernd Wähner
  • Das Kulturhaus Karlshorst, an dessen Fassade Wandbilder des Lichtenberger Künstlers Christian Awe zu sehen sind, hat sein Programm bis Ende März geändert.
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Wegen der aktuellen pandemischen Situation hat das Kulturhaus Karlshorst sein Programm bis Ende März geändert und für Februar geplante Veranstaltungen verschoben.

Bis Ende Februar finden im Kulturhaus an der Treskowallee 112 keine Veranstaltungen statt. Die nächste ist erst für den 9. März 19.30 Uhr geplant. An diesem Abend ist in der Reihe „Dokumentarfilm mal anders“ der Streifen „Herzbergmaschine, Teil 1“ zu sehen. Das bereits für den 11. März geplante Irish-Folk-Konzert anlässlich des St. Patrick‘s-Feiertags in Irland mit Murphy‘s Law entfällt allerdings.

Das „Kleine Theater“ spielt am 15. März 19.30 Uhr das Stück „Pentamerone“ aus der italienischen Märchensammlung des 17. Jahrhunderts. Das 400 Jahre alte „Märchen der Märchen“ für Erwachsene von Giambattista Basile strotzt vor unbändigem Spaß, Bosheit und Spott. Christine Marx spielt alle Damenrollen, Klaus Nothnagel alle Herrenrollen.

Die für den 18. März geplante Carlshorster Musikbühne muss indes leider abgesagt werden. Aber der „Verflimmerte Donnerstag“ am 24. März 19.30 Uhr kann stattfinden. Gezeigt wird der DEFA-Film „Der Biberpelz“ von 1949 in der Regie von Erich Engel. Präsentiert wird er von der Filmwissenschaftlerin Irina Vogt. Die „Diebeskomödie“ galt bei ihrer Theater-Uraufführung 1893 als Provokation und doch ist die Handlung der Geschichte von Gerhart Hauptmann bis heute bekannt und beliebt.

Das aktualisierte März-Programm wird dieser Tage auf www.berlin.de/kulturhaus-karlshorst und als Programmflyer veröffentlicht.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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