Vivantes bezieht Neubau der Psychiatrie in Kaulsdorf
Marzahn-Hellersdorf. Der Umzug von Vivantes aus dem ehemaligen Griesinger Krankenhaus in das Klinikum in der Myslowitzer Straße ist abgeschlossen. Damit ist die Neuaufstellung des Berliner Klinikkonzerns im Bezirk vollendet.
Alle Einrichtungen der Vivantes GmbH befinden sich seit Ende November am Standort in der Myslowitzer Straße in Kaulsdorf. Das ehemalige Griesinger-Krankenhaus in Biesdorf ist leer. Das Gelände der ursprünglichen Anstalt für Epileptische im Brebacher Weg haben sich das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB), die Augenklinik und Vereine aufgeteilt. Ein Teil wird privat genutzt.
In den 90er-Jahren begann der Klinikkonzern aus Kostengründen, seinen Klinikbetrieb im Bezirk auf einen Standort zu konzentrieren. Weniger Häuser bedeuten weniger Aufwand an Personal und Kosten wie für Heizung. Eine Modernisierung der alten Backsteingebäude in der Biesdorfer Anlage wäre teuer gewesen.
Nachdem Ende der 90er-Jahre endgültig die Entscheidung für Kaulsdorf fiel, hat Vivantes den Standort in der Myslowitzer Straße schrittweise modernisiert und nicht mehr notwendige Gebäude abgerissen. Den Schlusspunkt bildet der Neubau der Psychiatrie im östlichen Teil des Geländes, in den 28 Millionen Euro flossen. Im Herbst 2013 erfolgte die Grundsteinlegung. Die neue Psychiatrie ist ein mehrteiliger, viergeschossiger Gebäudekomplex mit zwei großen Innenhöfen.
Bis Ende November waren alle der insgesamt 178 noch in Biesdorf verbliebenen Vivantes-Mitarbeiter in das neue Haus in Kaulsdorf umgezogen und nahmen ihre Arbeit dort auf. 151 Mitarbeiter davon gehören zur psychiatrischen Klinik von Vivantes. Im Neubau stehen 164 Betten für die stationäre Behandlung bereit und 36 Plätze in der Tagesklinik. Termin der offiziellen Eröffnung ist am 19. Februar.
Die beiden zuletzt noch in Biesdorf von Vivantes genutzten Häuser stehen zunächst leer. Haus 19, ein alter Backsteinbau, gehört dem Unfallkrankenhaus Berlin und wird von Vivantes zurückgegeben. Haus 41, ein Plattenbaugebäude, gehört Vivantes. „Wie es damit weitergeht, darüber wird noch entschieden“, sagt Astrid Steuber von der Vivantes-Pressestelle. hari
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