Innenansichten und Neustart
Das Militärhistorische Museum zeigt zwei Ausstellungen

Symbolbild für das zerstörte Spandau 1945. | Foto:  Thomas Frey
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  • Symbolbild für das zerstörte Spandau 1945.
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Im Oktober 2020 wurde im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr auf dem ehemaligen Flugplatz Gatow die Ausstellung "...einfach verheerend sieht unser Spandau aus" eröffnet. Wegen Corona war sie nur kurz zu sehen.

Inzwischen kann die Schau im Towergebäude wieder besucht werden. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 und zeigt in Bildern und Exponaten die Situation im Bezirk im Jahr 1945: Der Luftkrieg, die Zerstörungen, das Kriegsende und die unmittelbare Nachkriegszeit.

Die Schau bis zum 31. Januar täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Der Eingang zum Museum befindet sich Am Flugplatz Gatow 33.

Ebenfalls bis 31. Januar gibt es dort außerdem die Sonderausstellung "Innenansichten". Sie entstand während der Pandemie bedingten Schließzeit. Der Fotograf Peter Liptow hat in den Lockdown-Monaten 2020 und 2021 die Szenerie vor Ort festgehalten. Räume ohne Publikum, aber auch andere Bereiche, wo die Arbeit auch unter diesen Bedingungen weiter ging. Die Aufnahmen geben deshalb Backstage-Einblicke, die Besucher auch in normalen Zeiten in der Regel nicht bekommen.

Weitere Informationen zum Militärhistorischen Museum der Bundeswehr gibt es auf www.mhm-gatow.de.

Symbolbild für das zerstörte Spandau 1945. | Foto:  Thomas Frey
Ein Ausstellungsstück, das Monate lang keine Besucher sah. | Foto: Peter Liptow
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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