Klassentreffen-Spende fürs Hospiz: Ex-BVGer helfen Christophorus
Die ehemaligen BVG-Mitarbeiter des Busbetriebshofes in Spandau haben noch im abgelaufenen Jahr 350 Euro an das Gemeinschaftshospiz Christophorus, Kladower Damm 221, gespendet.
Sie steigern sich immer wieder. Die ehemaligen BVG-Mitarbeiter vom Busbetriebshof in Spandau versammeln sich einmal jährlich zu ihrem „Klassentreffen“ an ihrer ehemaligen Arbeitsstätte. Finanzielle Überschüsse aus den Vorbereitungen für die kulinarische Versorgung gehen seit Jahren an einen guten Zweck, seit mittlerweile drei Jahren an das Gemeinschaftshospiz Christophorus. Inzwischen ist eine regelmäßige Spendenaktion daraus geworden, die 2017 für das Hospiz 350 Euro erbrachte – die bisher höchste Summe. 2015 waren es zweihundert Euro, 2016 kamen 300 Euro zusammen.
Thomas Elstermann vom Organisationsteam des Treffens: „Es hat sich herumgesprochen, für welchen guten Zweck wir spenden. Da landet dann auch mal ein Schein in der Spendenbox.“ Rund 70 ehemalige BVG-Mitarbeiter kommen zu den Treffen, tauschen sich mit ehemaligen Kollegen aus und frischen alte Kontakte auf.
Was Krankenkassen nicht zahlen, müssen Spenden richten
Für das Gemeinschaftshospiz wiederum sind die Spenden eine wichtige Einnahmequelle. „Die Krankenkassen erstatten uns nur 95 Prozent der Kosten“, sagt Geschäftsführer Georg Remmert. Der Rest muss über Spenden kommen. Mit ihnen werden zum Beispiel Medikamente und Mittel bezahlt, die nicht auf den Listen der Krankenkassen stehen.
In dem mittlerweile festen Kontakt will auch das Hospiz etwas zurückgeben. „Wir können eine Führung anbieten, oder auch genaue Informationen zur Patientenverfügung“, sagt Remmert.
Fest steht für die ehemaligen BVGer schon das nächste Klassentreffen: Der erste Freitag im Oktober (5. Oktober), ab 15 Uhr im Betriebshof, Am Omnisbushof 1.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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