Das bewegte die Menschen 2014 in Treptow-Köpenick

Erster Spatenstich für 31 neue Wohnungen in Johannisthal. Der damalige Stadtentwicklungssenator Michael Müller kam zum Schippen. | Foto: Ralf Drescher
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Treptow-Köpenick. Mit dieser Zeitung halten Sie unsere letzte Ausgabe des Jahres 2014 in der Hand - und damit einen Rückblick auf 52 spannende Wochen.

Januar

Mit Jahresbeginn fährt erstmals eine Solarfähre auf der Linie F 11 zwischen Baumschulenweg und Oberschöneweide. Ein paar Tage nach der Jungfernfahrt hat das Schiff erste Probleme, weil Treibeis das Bugstrahlruder beschädigt hat. Inzwischen denkt der Fährbetreiber über den Kauf einer Ersatzfähre nach, die bei extremem Winterwetter eingesetzt werden kann.

Pläne, in der denkmalgeschützten alten Bärenquell-Brauerei einen Baumarkt zu etablieren, zerschlagen sich. Bauhaus hat inzwischen den insolventen Bahr-Baumarkt an der Schnellerstraße gekauft, will dort einen Markt einrichten.

Der Senator für Stadtentwicklung Michael Müller hat das Straßengesetz geändert. Leitungsträger wie Vattenfall und Wasserbetriebe dürfen nicht mehr willkürlich aufgraben. Sie werden jetzt über Bauvorhaben informiert und können sich mit ihren Arbeiten anschließen. Danach besteht für fünf Jahre Aufgrabeverbot, Havarien ausgenommen.

Ab 1. Januar können die Köpenicker mit einer Solarfähre zwischen Wendenschloß und Grünau übersetzen. Bald nach der Premiere gibt es erste Probleme mit Eisgang. Inzwischen wird sogar die Anschaffung einer robusten Dieselmotorfähre für besonders kalte Tage in Erwägung gezogen.

Die DRK-Kliniken Köpenick, 1914 als Waldkrankenhaus gegründet, werden 100 Jahre alt. Gefeiert wird gemeinsam mit Bürgermeister Oliver Igel, der im Haus einst das Licht der Welt erblickte.

Februar

Am 5. Februar wird an Chris Gueffroy erinnert. Der junge Mann aus Treptow wollte an diesem Tag vor 25 Jahren über die Mauer nach Neukölln fliehen. DDR-Grenzer töteten ihn mit mehreren Schüssen. Er war das letzte Opfer von Mauer und Schießbefehl.

Zu Kunstschmied Achim Kühn kommt der Gerichtsvollzieher. Er will Kunstwerke von dessen Vater Fritz Kühn von einem durch eine Wohnungsgenossenschaft beanspruchten Grundstück räumen. Allerdings kommt der amtliche Mann vergebens, die Werke hat die Familie bereits Tage zuvor an einen künftigen Ausstellungsort geschafft.

Die Gegner einer Parkraumbewirtschaftung wehren sich. Um einen Bürgerantrag einzubringen, werden rund 6000 Unterschriften gebraucht.

Die Allende-Brücke wird wegen Baufälligkeit halbseitig gesperrt. Planungen für den Neubau sollen 2015 auf den Weg gebracht werden.

März

Wer sein Papier vom Recycling Team Berlin bisher kostenlos abholen ließ, hat Pech. Die Firma hat den Geschäftsbetrieb ohne Ankündigung eingestellt.

Noch eine schlechte Nachricht kommt vom Solarunternehmen Solon aus Adlershof. Die Firma stellt die Produktion vor Ort ein, zieht an den Persischen Gold. Bei der Pleite hatte Solon rund 400 Millionen Euro Schulden, 230 Mitarbeiter verloren ihre Arbeit. Inzwischen wurde ein Teil des Gebäudes wieder vermietet. Bis März 2015 ziehen 900 Mitarbeiter des IT-Dienstleisters Atos ein.

Im Erpetal gibt es Aufregung. Ein Landwirt, der dort Wasserbüffel zur Landschaftspflege einsetzen will, hat Bäume gefällt, einige wohl auch ohne Genehmigung. Derzeit wird dort ein Zaun gesetzt, 2015 kommen die ersten Wasserbüffel.

Das Register Treptow-Köpenick dokumentiert für 2013 insgesamt 214 Vorfälle mit rechtsextremen Hintergrund, davon 133 Propagandadelikte wie Hakenkreuzschmierereien.

April

Trotz der Solon-Pleite ist der Wissenschaftsstandort Adlershof ein Leuchtturm, die Zahl der hier tätigen Unternehmen hat die 1000 überschritten. Rund 15.400 Menschen haben hier einen Arbeitsplatz.

Die Vermieter degewo und Stadt und Land haben jetzt eine Klausel im Mietvertrag, die die Nutzung von Gewerberäumen durch Rechtsextreme ausschließt.

Die BVG pflanzt in Karolinenhof 20 Bäume. Beim Bau der Straßenbahnhaltestelle an der Vetschauer Allee waren die Linden beschädigt worden und mussten gefällt werden. Rund 40.000 Euro hat die Neupflanzung gekostet.

Auf dem 114 Meter hohen großen Müggelberg steht erstmals ein richtiges Gipfelkreuz. Irgendjemandem muss die Markierung von Berlins höchstem natürlichem Gipfel nicht gefallen haben, rund ein halbes Jahr später wurde das Kreuz abgesägt.

Rechtsextreme bekommen keine Gewerberäume mehr bei degewo und Stadt und Land. Eine Klausel im Mietvertrag sorgt dafür.

Mai

Erster Spatenstich. Die Wohnungsgesellschaft Stadt und Land baut am Sterndamm 31 Wohnungen und eine Wohngemeinschaft für Demenzkranke.

Der Sterndamm ist wieder geöffnet, zumindest in einer Richtung. Der Bezirk hatte der Deutschen Bahn, die dort an den Brücken baut, 20 000 Euro Zwangsgeld angedroht. Die Bahn lenkte ein und richtete über Nacht eine Spur für Fahrzeuge her.

Der Müggelturm geht an den neuen Eigentümer Matthias Große. An den Lebensgefährten der Eisläuferin Claudia Pechstein werden große Erwartungen gestellt, verfügt er doch bereits über eine gültige Baugenehmigung. In den nächsten Monaten gibt es mehrere Partys, wirklich gebaut wird jedoch nicht.

Das Wasserwerk Wuhlheide wird 100 Jahre alt, zum Tag der offenen Tür kommen mehrere Tausend Besucher.

Im Bezirk regt sich Widerstand gegen die drohende Ausweisung von Simran Sodhi. Die Inderin arbeitet als Integrationslotsin bei Offensiv 91. Der Protest hat Erfolg. Sie kann bleiben.

Juni

Michael Vogel (CDU) tritt in die Geschäfte von Svend Simdorn ein, der seit Monaten krank ist. Vogel ist als Stadtrat für den Bereich Weiterbildung, Kultur, Schule und Sport verantwortlich.

Dem Atelierhaus Mengerzeile wurde gekündigt. Der neue Eigentümer plant hochwertige Wohnungen in der alten Klavierfabrik. Bis zum Sommer 2015 müssen die 40 Künstler das Haus verlassen.

Das Kino "Union" in Friedrichshagen wird wieder einmal ausgezeichnet und bekommt zum neunten Mal den Kinoprogrammpreis des Filmboards Berlin Brandenburg. Die 12.000 Euro Prämie steckt Kinochef Matthias Stütz in den Bau eines weiteren Kinosaals, der inzwischen im Rohbau fertig ist.

Juli

"Oberspreestraße bleibt drei Wochen dicht" schrieb die Berliner Woche am Monatsbeginn. Daraus wurden dann ein paar Monate. Neben der Schrankenanlage wurde im Bereich der Bundeswehrkaserne eine neue Zufahrt gebaut, mehrere Leitungen mussten neu verlegt werden. Abgeschlossen war das Bauvorhaben am 17. Dezember.

Die Zukunft des Köpenicker Ratskellers ist gesichert. Nach langen Verhandlungen hat Wirt Wolfgang Pinzl einen neuen Vertrag für die nächsten 20 Jahre.

Im Union-Wohnzimmer mit den rund 750 privaten Sofas und auf den Rängen der Alten Försterei verfolgen im Schnitt rund 12.000 Zuschauer die Fußball-WM.

In Friedrichshagen wird das neue Speichermagazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz eingeweiht. Hier können bis zu sechs Millionen Bücher gut klimatisiert erhalten werden.

Wer ins Bürgeramt will, benötigt dafür ab sofort einen Termin. Der Bezirk zieht die Notbremse, weil Besucher aus anderen Bezirken, die schon länger nur noch mit Termin arbeiteten, für überfüllte Wartezimmer gesorgt hatten.

August

Im alten DDR-Wachturm am Schlesischen Busch hat Schriftstellerin Annett Gröschner Quartier bezogen. Sie will hier vier Wochen an einem neuen Buch arbeiten.

Dass eine neue Brücke über die Spree gebaut wird, ist zumindest vom Wasser deutlich zu sehen. Jetzt stehen bereits die Widerlager für die Spreebrücke, die ab 2016 Ober- mit Niederschöneweide verbinden soll. Außerdem sollen die Wohnstraßen rund um Edison- und Wilhelminenhofstraße mit der neuen Verbindung vom Durchgangsverkehr befreit werden.

Im Neuhelgoländer Weg wird rigoros abgeschleppt. Nach einem Hinweis unserer Zeitung setzt das Ordnungsamt konsequent das Halteverbot durch. Der schmale Weg in Müggelheim ist kein Ersatzparkplatz für Besucher der Badestelle am Kleinen Müggelsee.

Die Einwohner des Bezirks stimmen über eine kostenpflichtige Parkraumbewirtschaftung ab. Rund 38.000 sind gegen die Kostenpflicht, nur 6400 wollten für das Parken zahlen.

September

Der Bezirk fahndet nach illegalen Ferienwohnungen. Bis zum Stichtag haben die Besitzer nur rund 120 Wohnungen angemeldet. Da eine hohe Dunkelziffer vermutet wird, sucht ein Mitarbeiter des Bezirksamts im Internet nach nicht gemeldeten Ferienwohnungen. Außerdem hofft man auf aufmerksame Nachbarn, die den Bezirk informieren.

Auf das Kiezbüro von CDU-Abgeordnetenhausmitglied Karin Vogel ist ein Anschlag verübt worden. Vermutlich Linksextreme haben die Scheibe mit Steinen beschädigt, außerdem Fassade und selbst Grünpflanzen mit Farbe besudelt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt ohne Erfolg.

Der Bezirk hat ein Herz für Pfandflaschensammler. Die CDU fordert, Papierkörbe im Straßenland mit Halterungen zu versehen, damit Sammler nicht mehr im Müll wühlen müssen.

Oktober

Der Bezirk stellt Pläne für den Umbau des Treptower Parks vor. Für rund 13 Millionen Euro sollen die Wege erneuert, der Sommerblumengarten nach alten Plänen rekonstruiert und zwei Parkplätze erneuert werden. Außerdem sind Toiletten und ein Stützpunkt für Wassertouristen geplant.

In Baumschulenweg gibt es wieder eine Post. Die nach einem Brand geschlossene Filiale an der Köpenicker Landstraße wurde repariert und nach vier Monaten wieder geöffnet.

Fünf junge Leute vom Space-Klub des FEZ Wuhlheide fahren mit ihrer elektronischen Bastelarbeit zum CanSat-Wettbewerb nach Bremen. Dort werden sie Deutscher Meister und nehmen im Juli 2015 an der Europameisterschaft in Portugal teil. Der neue Satellit für diesen Wettbewerb ist bereits im Bau.

In Rahnsdorf gründet sich der "Rahnsdorfer Widerstand", ein anonym agierender Zusammenschluss von Gegnern eines Flüchtlingsheims. Inzwischen haben sogar einige Anwohner Klage eingereicht, die vom Verwaltungsgericht beim Ortstermin zurückgewiesen wurde.

Im Allende-Viertel soll eine Wohnsiedlung für Flüchtlinge gebaut werden. Rund 400 Asylbewerber sollen in Container Platz finden. Auch hier regt sich - aus der rechten Ecke unterstützt - Widerstand. Viele Anwohner treten aber auch für eine Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen ein.

November

Auf dem Areal des früheren Kinderheims Königsheide soll endlich gebaut werden. Ein privater Investor plant 250 Wohnungen. Die Bauten des alten Kinderheims werden entsprechend umgebaut.

In Adlershof wird das Studentendorf eingeweiht. Hier finden 386 Menschen eine Bleibe, nur wenige Schritte von den naturwissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität entfernt.

In der Rinkartstraße verschwindet das Kulturhaus "Treptopolis". Hier sollen Wohnungen gebaut werden, dafür wird die alte Kaufhalle nun abgerissen.

Erster Spatenstich beim Bauvorhaben am Kranbahnpark in der Wilhelminenhofstraße. Hier entsteht ein Wohnprojekt für 116 Studenten.

Die Chancen, die maroden Gaststätten "Gesellschaftshaus" und "Riviera" zu retten, steigen. Der Bezirk konnte vor Gericht eine Ersatzvornahme durchsetzen und beginnt gegen den Willen des unverantwortlichen Eigentümers mit der Wintersicherung der denkmalgeschützten Bauten.

Jetzt beziehen die Wasserretter von ASB und DLRG ihr neues Winterquartier. Die drei Millionen Euro teure Bootshalle an der Dahme in Wendenschloß ist gerade noch fertig geworden. Im nächsten Sommer zieht dort noch die Leitzentrale der Wasserretter ein.

Dezember

Wer zwischen Ober- und Niederschöneweide mit der Straßenbahn unterwegs ist, hat nun auch im Berufsverkehr mehr Chancen auf einen Sitzplatz. Die BVG hat An der Wuhlheide ein Kehrgleis in Betrieb genommen und setzt zusätzliche Bahnen ein.

Im Treptower Park kann Kunstschmied Achim Kühn das Windspiel "Klingende Blume" reparieren. Der Bezirk hatte das nötige Geld noch kurzfristig zur Verfügung gestellt. Dafür wird am anderen Ende des Parks ein Kunstwerk geklaut. Diebe haben die Plastik "Heinzelmännchen" von Werner Richter mitgehen lassen. Vermutlich wollen sie die Bronze zu Geld machen.

Erster Spatenstich beim Bauvorhaben am Kranbahnpark in der Wilhelminenhofstraße. Hier entsteht ein Wohnprojekt für 116 Studenten.

Die Chancen, die maroden Gaststätten "Gesellschaftshaus" und "Riviera" zu retten, steigen. Der Bezirk konnte vor Gericht eine Ersatzvornahme durchsetzen und beginnt gegen den Willen des unverantwortlichen Eigentümers mit der Wintersicherung der denkmalgeschützten Bauten.

Jetzt beziehen die Wasserretter von ASB und DLRG ihr neues Winterquartier. Die drei Millionen Euro teure Bootshalle an der Dahme in Wendenschloß ist gerade noch fertig geworden. Im nächsten Sommer zieht dort noch die Leitzentrale der Wasserretter ein.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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