Anspruchsvolles Programm in der Rudower Straße
Träger der Einrichtung ist die Technische Jugend-, Freizeit- und Bildungsgesellschaft, die am gleichen Standort bereits eine Kindertagesstätte und die "Jobwerkstatt Mädchen" betreibt. "Es gab bisher keinen Treffpunkt für die Menschen aus den umliegenden Wohngebieten. Diese Lücke wollten wir mit unserem Angebot schließen", sagt Sebastian Lück, Koordinator im Mehrgenerationenhaus. Erste Angebote gibt es bereits, unter anderem eine Bücherbörse, ein Lesecafé und einen Familienflohmarkt. Ein Spielnachmittag für Erwachsene (montags 14-18 Uhr) und das Elterncafé (dienstags und donnerstags 14 Uhr) gehören ebenfalls schon zum Programm. Jeweils am zweiten Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr kann man sich in Sachen Kitaplatzsuche sowie Bildungs- und Teilhabepaket beraten lassen. "Wir planen aber auch bereits Rechtsberatungen und Bürgersprechstunden mit lokalen Politikern", sagt Sebastian Lück.
Künftig setzt man im Mehrgenerationenhaus auch auf die enge Zusammenarbeit mit Kitas, Schulen, dem Jugendamt und der Polizei. "Selbstverständlich sind uns Ehrenamtliche mit eigenen Ideen willkommen", verspricht Sebastian Lück. Geöffnet ist das Mehrgenerationenhaus in der Rudower Straße 37, gleich neben dem Evangelischen Friedhof, montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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