Der Bezirk ehrt seine Sportler: Im vorigen Jahr wurden 225 Medaillen erkämpft
Treptow-Köpenick ist ein sportlicher Bezirk. Rund 200 Sportvereine gibt es hier, von Platzhirschen wie dem 1. FC Union Berlin bis zum kleinen Angelverein oder den Flossenschwimmern vom FEZ. Im vorigen Jahr brachten die Sportler des Bezirks 225 Medaillen von überregionalen Wettkämpfen heim.
Gezählt wurden dafür jeweils die ersten drei Plätze bei Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und Deutschen Meisterschaften. Vergeben wurde an Sportler des Bezirks dort 96 Mal Gold, 48 Mal Silber und 81 Mal Bronze.
Im Rahmen der traditionellen Sportlerehrung des Bezirks – seit 20 Jahren – wurden die erfolgreichen Sportler kurz vor dem Jahresende geehrt. „Das Jahr 2017 war für Sportler aus unserem Bezirk ein besonders erfolgreiches Jahr, darauf können wir stolz sein“, sagte die für Sport zuständige Stadträtin Cornelia Flader (CDU) bei der Übergabe der Ehrungen.
Traditionell erhielten die Medaillengewinner des Jahres 2017 vom Bezirk eine Urkunde, ein T-Shirt und dazu eine Regenjacke mit dem Bezirkswappen. „Das ist dann eine Erinnerung an den verregneten Sommer“, meinte Sportamtsleiter Steffen Senkbeil dazu.
Zu den erfolgreichsten Sportlern zählten auch in diesem Jahr die Finnswimmer (Flossenschwimmer) vom Tauchsportclub FEZ, die in Kompaniestärke Medaillen abgeräumt hatten. Wie schon in den Vorjahren dabei auch Marcus Groß, der im Kajak bei der EM eine Goldmedaille über 1000 Meter eingefahren hat. Zu den erfolgreichsten Sportlerinnen im Jahr 2017 zählte Lisa Ersel, die für sich und den SV Luftfahrt Ringen einen 3. Platz bei der WM und jeweils 2. Plätze bei EM und Deutscher Meisterschaft erkämpfte. Nicht dabei, aber trotzdem geehrt wurde Claudia Pechstein, die bei der WM im Eisschnelllauf einen 2. Platz über 5000 Meter einfuhr. Sie weilte bereits im Trainingslager, um sich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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