Junior Campus im Technikmuseum erweitert sein Angebot

Windräder auch für den Verkehr. Bent (12) erklärt, wie das funktioniert. | Foto: Frey
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Kreuzberg. Autos und Eisenbahnen finden sich auf den Tischen. Aber auch Windräder oder Lampen. Wie die großzügige Einrichtung eines Spielzimmers sieht das neue Angebot im Junior Campus des Deutschen Technikmuseums aus. Und natürlich geht es hier auch um Spaß. Gleichzeitig soll Kindern und Jugendlichen spielerisch Wissen vermittelt werden.

Zum Bereich Elektromobilität hat der Campus zusammen mit seinem Partner, der BMW Group, am 18. März einen bundesweit bisher einmaligen Workshop vorgestellt. Schüler zwischen zwölf und 15 Jahren sollen sich mit allen Fragen nachhaltiger Fortbewegung beschäftigen. Denn dieses Thema wird gerade ihre Zukunft bestimmen.

Und so werden an den Spieltischen Autos zusammen geschraubt, die danach mit Hilfe von Licht auf die Reise gehen. Oder die jungen Forscher erfahren, wie die Energie von Windrädern auch für den Verkehr nutzbar gemacht werden kann.

Einweihen durfte den neuen Workshop eine siebte Klasse der Sophie-Scholl-Schule in Schöneberg. Sehr schnell waren die meisten von den Experimenten fasziniert und gaben den Gästen bereitwillig Auskunft über die Versuchsanordnung. Etwa Bildungsstaatssekretär Mark Rackles (SPD), der zur Eröffnung gekommen war.

Er verwies ebenso wie Museumschef Prof. Dirk Böndel und Nicola Brüning, Leiterin der Berliner Konzernrepräsentanz der BMW Group, auf die Erfolgsgeschichte des Junior Campus. Seit seiner Eröffnung 2012 kamen knapp 24 000 Schüler. Bisher war das Angebot vor allem für Grundschüler gedacht. Die Veranstaltungen zur E-Mobilität wenden sich dagegen an ältere Jahrgänge. Parallel dazu startete ein Workshop für Kita-Kinder zwischen drei und fünf Jahren. Er wird sich altersgerecht mit dem Thema Verkehrssicherheit beschäftigen.

Informationen: 26 49 19 21 Montag 10 bis 12 Uhr, Mittwoch 14 bis 16 Uhr sowie per E-Mail: JuniorCampus@sdtb.de.
Thomas Frey / tf
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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