Am 30. Mai ist wieder lange Buchnacht

Bei der Buchnacht verwandelt sich das Quartier um die Oranienstraße in eine große Lesebühne. | Foto: Jonas Walter
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Kreuzberg. Am 30. Mai findet rund um die Oranienstraße die 17. lange Buchnacht statt. An 35 Orten wird es Lesungen und Veranstaltungen geben, in Buchhandlungen, Gaststätten, Geschäften oder Veranstaltungsräumen.

Zum Beispiel in der Galerie Noon in der Dresdener Straße 26. Dort liest um 19.30 und 21.30 Uhr der Autor Axel Ruoff nicht nur aus seinem Roman "Apatit", sondern zeigt jeweils in Anschluss Kurzfilme aus dem Berliner Untergrund. Zu sehen ist dort auch der nie eröffnete U-Bahnhof am Oranienplatz, der in diesem Wochen verfüllt und damit auch für Führungen nicht mehr zugänglich sein wird.

Mit dabei ist auch das Friedrichshain-Kreuzberg Museum in der Adalbertstraße 95a. Dort gibt es ab 16 Uhr Programm. Es beginnt mit einem Lesebühnenauftritt junger Autoren im Museumsgarten. Im weiteren Verlauf liest unter anderem Michael Bienert um 19.30 Uhr in der Dachetage aus seinem Buch "Kästners Berlin". Um Satire und ihren Standort nach dem Anschlag auf die Zeitschrift Charlie Hebdo in Paris geht es ab 20.45 Uhr in einem Essay von Johannes Dirschauer. Anders als bisher wird die lange Buchnacht in diesem Jahr nicht mehr zentral, sondern von den einzelnen Teilnehmern organisiert. Die ersten Veranstaltungen beginnen bereits um 15 Uhr, die letzten erst gegen Mitternacht.

Ein Überblick über alle Leseorte und Angebote steht unter www.lange-buchnacht.de.
Thomas Frey / tf
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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