Von Beethoven bis Schönberg
„intonations“-Festival im Jüdischen Museum
Die Kammermusikreihe „intonations. Das Jerusalem International Chamber Music Festival“ findet vom 3. bis 7. April nach zwei Jahren coronabedingter Pause zum zehnten und letzten Mal im Jüdischen Museum statt.
Im Mittelpunkt steht Musik von der Romantik bis zur Gegenwart. Zu hören sind Werke von Ludwig van Beethoven, Stücke von Franz Schubert, Johannes Brahms und Gustav Mahler sowie von dem zeitgenössischen Komponisten Toshio Hosokawa. Aber auch Klänge aus dem 20. Jahrhundert fehlen nicht: Werke von Arnold Schönberg und seinem Schüler Alban Berg, von Dmitri Schostakowitsch, Mieczysław Weinberg und Ernö von Dohnány.
Am vierten Festivaltag wird die Uraufführung des Klarinettenquartetts der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff präsentiert. Zum Abschluss interpretieren die Festival-Leiterin Elena Bashkirova am Klavier und Juliane Banse als Sopranistin Lieder von Fanny Hensel.
Die Tickets für das Festival im Glashof des Jüdischen Museums, Lindenstraße 9-14, kosten von zwölf bis 29 Euro. Erhältlich sind sie unter https://www.jmberlin.de/intonations.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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