Überraschendes Denkmal
Kreuzberg. "Wo ist unter Denkmal?" fragt sich die gleichnamige Initiative und moniert, dass es bis heute kein Denkmal für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt gibt. Oder besser gab. Denn Unbekannte haben am 26. September auf dem Oranienplatz in Kreuzberg ein solches installiert. Nun fordert die Initiative Senat und Bezirk auf, das Denkmal zu erhalten. "Es ist ein Ort, der auf die Schattenseiten staatlicher Gewalt, auf die Gefahren des Wegsehens und Verschweigens und auf die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit allen Formen rassistischer Gewalt aufmerksam macht", schreibt die Initiative in einem Brief an das Bezirksamt. go
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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