Schließzeit für Arbeiten genutzt
Instandseztung im Schul- und Leistungssportzentrum
44 Oberstufenzentren und zehn zentral verwaltete Schulen in Berlin wurden Anfang Mai nach sechs Wochen Corona-Schließzeit schrittweise geöffnet. Die Senatsbildungsverwaltung und die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) nutzten die Unterrichtspause für Instandsetzungen.
Manche bereits geplanten Maßnahmen wurden vorgezogen, andere verstärkt. Die coronabedingte Schließzeit sei vor allem für Arbeiten genutzt worden, die im laufenden Betrieb schwierig zu realisieren sind, teilt die Senatsverwaltung mit. So wurden Treppenhäuser oder Sporthallen gemalert, andernorts Fenster ausgetauscht. Im Schul- und Leistungssportzentrum (SLZB) in Alt-Hohenschönhausen wurde für 30 000 Euro der Fettabscheider in der Kantine instandgesetzt.
In den Oberstufenzentren laufen derzeit umfangreiche Baumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von etwa 29 Millionen Euro und rund 800 kleinere Instandsetzungsmaßnahmen, die jeweils ein Volumen unter 100 000 Euro haben. An diesen Bildungsstätten können Jugendliche nach dem ersten Schulabschluss eine Berufsausbildung, das Fachabitur oder das reguläre Abitur absolvieren.
Die zentral verwalteten Schulen, wie das SLZB, das Französische Gymnasium oder die John-F.-Kennedy-Schule, sind Bildungsstätten mit berlinweiter oder nationaler Bedeutung. Seit 2006 wird ein Großteil von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) bewirtschaftet. Das SLZB am Sportforum Berlin in Alt-Hohenschönhausen hat eine über 50-jährige Tradition und gilt als eine der Spitzensportlerschmieden im Lande.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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