„Spielend Russisch lernen“
Sprachcup des Deutsch-Russischen Forums

Pia Rall und Emilia Vorobeva von der Rudolf-Virchow-Oberschule haben es in die Finalrunde der Russisch-Olympiade geschafft. | Foto: Deutsch-Russisches Forum
2Bilder
  • Pia Rall und Emilia Vorobeva von der Rudolf-Virchow-Oberschule haben es in die Finalrunde der Russisch-Olympiade geschafft.
  • Foto: Deutsch-Russisches Forum
  • hochgeladen von Luise Giggel

Am 13. September wurde der Regionalcup im „Spielend Russisch lernen“ an der Mildred-Harnack-Schule ausgetragen. Bei dem Spiel des Deutsch-Russischen Forums sollen Jugendliche locker in die Sprache finden. Neun Zweierteams aus Berlin und Niedersachsen spielten um den Einzug ins Finale. Das Lichtenberger Team belegte den vierten Platz.

Ein unterhaltsames Brettspiel spielen mit Aussicht auf eine Reise als Hauptgewinn: Beim Bundescup „Spielend Russisch lernen“ des Deutsch-Russischen Forums haben Schülerinnen und Schüler genau dazu die Möglichkeit. Der jährlich in mehreren Runden ausgetragene Cup steht nun kurz vor der Finalrunde im Europapark Rust, für die sich das Team der Rudolf-Virchow-Schule qualifizieren konnte. Insgesamt beteiligen sich 10 Bundesländer sowie Österreich und die Schweiz an der Russisch-Olympiade, die seit 12 Jahren von der Gazprom Germania GmbH gefördert wird.

Voraussetzung für die Teilnahme sind zwei Spieler pro Team, die insgesamt mindestens 26 Jahre alt sind und auf verschiedenen Niveaus Russisch sprechen: Während eine Person mit der Sprache aufgewachsen ist, ist die andere noch Anfänger. So lernen beide spielerisch dazu und können im besten Fall mit dem Finalsieg eine Reise nach Russland ergattern. Der Cup leiste damit „einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Mehrsprachigkeit in unserer Stadt“, sagt Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, die gemeinsam mit 13 weiteren Kultusministern als Schirmherrin für den Wettbewerb fungiert. Insgesamt haben in diesem Jahr 4200 Schülerinnen und Schüler aus 202 Schulen teilgenommen.

„Spielend Russisch lernen“ ist mit seinem Bestehen seit 2007 eines der nachhaltigsten Projekte des Deutsch-Russischen Forums für den Austausch. Jacqueline Kohn, Russischlehrerin und Koordinatorin der Regionalen Runde, freute sich über das rege Interesse ihrer Schüler der Mildred-Harnack-Schule, auch wenn es in diesem Jahr nicht für den Finaleinzug gereicht hat. Im nächsten Jahr wird sich die Schule sicher wieder am Wettbewerb beteiligen.

Pia Rall und Emilia Vorobeva von der Rudolf-Virchow-Oberschule haben es in die Finalrunde der Russisch-Olympiade geschafft. | Foto: Deutsch-Russisches Forum
Tayler Dils und Vladislav Delmas von der Mildred-Harnack-Schule freuten sich über Platz 4 im Regionalcup "Spielend Russisch lernen". | Foto: Deutsch-Russisches Forum
Autor:

Luise Giggel aus Wedding

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 220× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 983× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 645× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.134× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.022× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.