Null Toleranz für Graffiti
CDU macht Vorstoß gegen Vandalismus
Mit einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) will die CDU-Fraktion gegen „Verwahrlosungen im öffentlichen Raum“ angehen. Konkret geht es der Union um Vandalismus, Graffiti und Brandlegungen.
Dergleichen dürfe der Bezirk nicht hinnehmen, so der Fraktionsvorsitzende Gregor Hoffmann. Er fordert Anstrengungen, die „öffentliche Gebäude in angemessenem Glanz erscheinen“ lassen. „Es gilt für den Bezirk, sein Eigentum zu schützen“, so Hoffmann. Verantwortung für die Ordnung bedeute auch, mit guten Beispielen den öffentlichen Raum zu pflegen und Missstände zeitnah zu beseitigen. Je eher gegen derartige Erscheinungen vorgegangen werde – beispielsweise Graffiti sofort entfernt würden – desto erfolgreicher könne man sein.
Die CDU fordert ein Zeichen, dass Lichtenberg nicht länger bereit ist, Allgemeineigentum von einigen wenigen zerstören zu lassen. Schäden an bezirklichen Gebäuden würden jährlich hohe Kosten verursachen, die in der Regel aus Mitteln der Bauunterhaltung zu begleichen seien. Dieses Geld fehle dann an anderer Stelle. Der Antrag der CDU-Fraktion wurde im Dezember in den Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste überwiesen. Dort wird er nun diskutiert, bevor eine Beschlussempfehlung an die BVV geht.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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