Aufruf zur Aktion "Tausend und eine Rampe für Deutschland"

Lichtenberg. Schon kleine Schwellen können Rollstuhlfahrer behindern und ihnen den Zugang zu Cafés und Läden versperren. Abhilfe schafft die Aktion "Tausend und eine Rampe für Deutschland".

Eine mobile Rampe ermöglicht Rollstuhlfahrern ab sofort einen besseren Zugang zum SPD-Kreisbüro in der Rathausstraße 7. Die Rampe wurde von der SPD im Rahmen der Kampagne "Tausend und eine Rampe für Deutschland" des Vereins Sozialhelden angeschafft und soll zum Nachahmen motivieren.

So kann jeder für die Kampagne spenden oder Orte vorschlagen, wo mobile Rampen für Barrierefreiheit sorgen sollen. Eine solche Rampe kostet 100 Euro und kann die Schwellen und Treppen von Cafés, Friseurläden und Restaurants für Rollstuhlfahrer überwindbar machen. Die Schwellen sollten allerdings nicht viel höher als maximal 25 Zentimetern sein. Die SPD investierte das Geld in die Barrierefreiheit ihres Kreisbüros in der Rathausstraße 7, sie hat somit ohne aufwendige Baumaßnahmen oder gar Behörden zu bemühen für eine einfache Lösung gesorgt.

"Es ist uns ein Bedürfnis, allen Menschen barrierefreien Zugang zu unseren Veranstaltungen und zu unserem Beratungs- und Informationsangebot im Kreisbüro zu ermöglichen", begründet Ole Kreins, SPD-Kreisvorsitzender und Berliner Abgeordneter, die Entscheidung zur Teilnahme an der Aktion des Vereins Sozialhelden.

Wer für weitere Rampen spenden möchte oder Orte kennt, die auf eine Liste gesetzt werden sollten, um per Rampe eine barrierefreien Zugang zu schaffen, findet entsprechende Informationen im Netz unter www.sozialhelden.de.
Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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