SozDia Stiftung veranstaltet Aktionen
Ein Monat für die Nachhaltigkeit

Der Mai heißt im Volksmund gern Wonnemonat – und welchen Namen verdient der Juni? Bei der SozDia Stiftung Berlin ist er der „Monat der Nachhaltigkeit“, der am 26. Juni in einem großem Abschlussfest mündet.

Zum zweiten Mal hat die SozDia den Juni zum „Monat der Nachhaltigkeit“ (MdN) ernannt. Ziel der Aktion ist es, Klima- und Umweltschutz in den SozDia-Einrichtungen zu fördern. Kinder, Jugendliche, Familien, Nachbarn und Kollegen sollen für das Thema sensibilisiert und zum Handeln angeregt werden. Diverse Aktionen und Veranstaltungen gibt es im Rahmen des MdN für alle Interessierten, darunter einen Klamottentauschmarkt im Jugendklub Linse in der Parkaue, eine „Küche für Alle“ mit geretteten Lebensmitteln und einen Flohmarkt im Kaskelkiez sowie ein Repair-Café im Interkulturellen Garten in der Liebenwalder Straße. Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen unter stehen www.sozdia.de.

Radeln für den Klimaschutz

Im Rahmen des MdN nimmt die SozDia zwischen dem 2. und 22. Juni auch am sogenannten „Stadtradeln“ teil. Mit dieser Initiative will das Klima-Bündnis mehr Menschen zum Fahrradfahren motivieren und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Im vorigen Jahr erradelte das SozDia-Team über 6000 Kilometer und landete damit berlinweit auf Platz 49 von 390 Teams. Diese Marke will die Stiftung in diesem Jahr knacken.

Höhepunkt des Monats der Nachhaltigkeit ist das Abschlussfest am Mittwoch, 26. Juni, ab 17 Uhr auf der Grünfläche der Alten Schmiede in der Spittastraße 40. Dann ist das Ergebnis des SozDia-Stadtradel-Teams zu erfahren, die Gewinner werden geehrt und die Jugendklubs der SozDia für ihre Teilnahme an der vom Bundesumweltministerium geförderten „EnergieWender-Challenge“ prämiert. Dazu gibt es ein buntes Programm.

Bio-Essen und energetische Sanierung

Die SozDia Stiftung Berlin engagiert sich mit ihren Einrichtungen in der sozialdiakonischen Kinder-, Jugend-, Familien- und Gemeinwesenarbeit. In ihren über 40 Kitas, Jugendklubs, Stadtteilzentren, Ausbildungsbetrieben, Einrichtungen für Jugend- und Familienhilfe und umweltpädagogischen Lernorten begegnen sich täglich mehr als 5000 Menschen. Seit mehr als 15 Jahren setzt sich SozDia für einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen ein. Was mit hundertprozentigem Bio-Essen in allen Kitas begann, reicht inzwischen von energetischer Gebäudesanierung bis zur Umstellung auf nachhaltige Mobilität und Klimaschutzprojekte für Kinder und Jugendliche.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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