Kein Durchkommen: Mit einseitigem Halteverbot soll Engpass beseitigt werden

Die Müllabfuhr kämpft sich in der Junker-Jörg-Straße durchs Nadelöhr. | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
  • Die Müllabfuhr kämpft sich in der Junker-Jörg-Straße durchs Nadelöhr.
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Karlshorst. Zu viele Autos für eine enge Straße: Der Engpass in der Junker-Jörg-Straße macht Probleme.

Der Hausmüll stapelt sich seit einigen Wochen vor den Hauseingängen: Nicht nur die Fahrzeuge der Berliner Stadtreinigung hatten Probleme mit der Fahrt durch die Junker-Jörg-Straße. Besonders kritisch ist die Behinderung von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Die geringe Fahrbahnbreite der Straße sorgt seit Langem für Probleme. Auch für den übrigen Verkehr. Denn durch Falschparker in den Kreuzungsbereichen wird das Abbiegen in die Nebenstraßen erschwert.

Das Bezirksamt arbeitet derzeit an einer nachhaltigen Lösung des Problems. Deshalb wurde bereits ein einseitiges Halteverbot im Abschnitt zwischen Dorotheastraße und Marksburgstraße eingerichtet. Zudem soll der betreffende Gehwegunterstreifen, also der Teil des Bürgersteigs zwischen Bordsteinkante und Fußgängerweg, in diesem Bereich ertüchtigt werden, um dann ab Ende August ein halbseitiges Gehwerkparken zu erlauben. "Vor allem muss eine Rettungsgasse von mindestens 3,05 Metern sichergestellt sein", sagt Verkehrsstadtrat Wilfried Nünthel (CDU). Rund 32 000 Euro kosten die ergriffenen und geplanten Maßnahmen.

Es kann jedoch nur der erste Schritt für eine nachhaltige Lösung sein: "Wir benötigen für Karlshorst ein fachlich fundiertes Konzept zur Parkraumoptimierung. Es soll also untersucht werden, wie wir die knappen Flächen im öffentlichen Straßenraum besser nutzen können", folgert der Stadtrat. Die bauliche Veränderung der Verkehrssituation sei aber teuer. Das Beispiel Junker-Jörg-Straße zeige, dass der Bezirk dabei nur schrittweise vorgehen könne, auch wenn in Karlshorst der Parkdruck durch den steten Zuzug neuer Anwohner zunehme. KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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