Platz für Unternehmen: Netzwerk für den CleanTech Business Park wurde gegründet

Gründung des Partnernetzwerks des CleanTech Business Parks.    Unternemen aus Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und dem Umland  arbeiten darin zusammen. | Foto: Klaus Tessmann
  • Gründung des Partnernetzwerks des CleanTech Business Parks. Unternemen aus Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und dem Umland arbeiten darin zusammen.
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Lichtenberg. Zwischen den beiden Bezirken Lichtenberg und Marzahn zieht sich der Gewerbepark eastside hin. Dort gibt es noch freie Gewerbeflächen und Erweiterungsmöglichkeiten.

Der jüngste Teil des Gewerbegebietes ist der CleanTech Business Park an der Bitterfelder Straße. Mit seinen 90 Hektar soll er Berlins größter Industriepark werden. Das Gebiet ist auch für Lichtenberger Firmen interessant.

Vor allem Unternehmen aus den Branchen umweltfreundliche Energien und Energiespeicherung, Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft, Rohstoff- und Materialeffizienz und grüne Chemie sollen sich dort in den nächsten Jahren ansiedeln. Die Fläche ist vorbereitet, Straßen sind gebaut, Anschlüsse für Wasser, Strom und Kommunikation fertig. Nun können die Unternehmen kommen.

Am 16. Februar wurde ein Partnernetzwerk des CleanTech Business Parks gegründet. Darin arbeiten Baufirmen, Reinigungsfirmen, Versicherungen, Rechtsberatungen und andere Dienstleistungsunternehmen zusammen. Sie sollen künftige Ansiedler unterstützen. Bereits 16 gestandene Unternehmen aus der Region bieten ihnen ihre Dienstleistungen in den Bereichen Finanzierung, planungsrechtliche und unternehmerische Beratung, Ingenieurwesen sowie planerische Umsetzung, Versand und Reinigung an.

Es gebe ein hohes Interesse an den Flächen. Konkrete Vertragsverhandlungen mit Unternehmen liefen auf Hochtouren, erklärte Johannes Martin, Stadtrat für Wirtschaft, Straßen und Grünflächen in Marzahn-Hellersdorf. Für 2017 erwartet er die ersten Vertragsabschlüsse mit Industriebetrieben und den Beginn von Planungs- und Bauarbeiten.

„Das Projekt ist auch für Lichtenberger Unternehmen interessant“, meinte Karsten Dietrich von der Synergie GmbH aus Lichtenberg. Er ist auch im Vorstand des Wirtschaftskreises Hohenschönhausen-Lichtenberg und verweist darauf, beide Bezirke hätten großes Interesse, diesen Wirtschaftsstandort auszubauen. KT

Informationen auf: www.cleantechpark.de.

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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