Strassensanierung im Dichter Viertel verzögert sich weiter
Viele Anwohner kämpfen seit Jahrzehnten darum, dass endlich die maroden Strassen und Gehwege im sogenannten "Dichter Viertel" saniert werden.
Die Berliner Woche berichtete hier bereits des Öfteren.
Nachdem der Bundestagsabgeordneter Dr. Luczak im Januar diesen Jahres eine erneute Anfrage an die zuständige grüne Stadträtin Christiane Heiß gestellt hatte, liegt nun endlich deren Stellungnahme dazu vor.
So heißt es in einer dem Autor vorliegenden E-Mail "die Bezirksstadträtin äußere Verständnis über die Unzufriedenheit der Anwohner mit dem Zustand der Straßen im Dichterviertel."
Dem Schreiben sei zu entnehmen, dass "die vorliegende Verzögerung maßgeblich auf den Mangel finanzieller und personeller Ressourcen im Straßen- und Grünflächenamt des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg zurückzuführen ist".
Weiter heißt es "Es werde versucht, die Sanierung der Straßen dennoch weiterzuführen. Die Sanierung werde weiterhin als notwendig erachtet und weitergeführt, sobald die Möglichkeiten hierfür geprüft worden sind."
Der Bundestagsabgeordneter Dr. Luczak schließt seine Mail mit dem Versprechen, sich "weiter dafür einsetzen, dass die Arbeiten nicht nur Stückwerk bleiben, sondern bald kommen."
Autor:Werner Wollank aus Lichtenrade |
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