Straßensanierung soll pünktlich starten
Lichterfelde. Die Sanierung der Carstennstraße soll voraussichtlich im Herbst starten. Zunächst beginnen die Berliner Wasserbetriebe mit ihren Arbeiten an den Leitungen. Anschließend soll umgehend mit dem Straßenbau begonnen werden. Das soll etwa im Frühjahr 2016 passieren.
Ob das Zeitziel eingehalten werden kann, hängt im Wesentlichen von der straßenverkehrsrechtlichen Anordnung durch die Verkehrslenkung Berlin (VLB) ab. Das erklärte Stadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne) auf die schriftliche Anfrage des CDU-Bezirksverordneten Michale McLaughlin.
Die Anordnung beinhaltet Maßnahmen, die zur Sicherung des Straßenverkehrs während der Bauarbeiten erforderlich sind. Wenn der Bezirk die Anordnung planmäßig erhält, können die Bauarbeiten auch nach Plan begonnen und im Dezember 2018 beendet werden.
Die Fahrbahn des Straßenzuges Carstennstraße und Luzerner Straße wird wieder mit dem Großsteinpflaster ausgebaut. „Damit kommt das Amt dem Wunsch der Bezirksverordnetenversammlung nach dem Erhalt des historischen Pflasters nach“, teilt Markl-Vieto mit. Die Appenzeller Straße erhält eine neue Asphaltdecke.
Aus der Antwort auf die schriftliche Anfrage geht auch hervor, dass im Zuge der Fahrbahnsanierung keine Radwege angelegt werden. Zum einen sei dies aus Platzgründen nicht möglich, denn der alte Baumbestand soll erhalten bleiben. Zum anderen soll auch nach der Sanierung die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 beibehalten werden. Somit brauche keine separate Radverkehrsanlage eingerichtet werden, „da hier der Radfahrer im allgemeinen hinreichend sicher auf der sieben Meter breiten Fahrbahn fahren kann“, so die Stadträtin. KM
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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