Menschen an einen Tisch bringen
Quartiersmanagement Thermometersiedlung hat die Arbeit aufgenommen

Die Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (2.v.r.) besuchte das dreiköpfige Team des Quartiersmanagements Thermometersiedlung im neuen Büro in der Celsiusstraße.  | Foto: Marcel Mattick, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
  • Die Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (2.v.r.) besuchte das dreiköpfige Team des Quartiersmanagements Thermometersiedlung im neuen Büro in der Celsiusstraße.
  • Foto: Marcel Mattick, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
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Seit dem 1. Januar ist der Verein Kunstwelt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen damit beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Bezirk ein Quartiersmanagementverfahren in der Thermometersiedlung umzusetzen. Jetzt hat das Team ein Büro bezogen und die ersten Aktionen sind in Planung.

Christine Piwek, Wafaa Khattab und Anni-Kristin Fomferra bilden das Team des Quartiersmanagements, das sich jetzt um die Belange der Menschen im Kiez Thermometersiedlung kümmert. Kürzlich hat das Quartiersmanagement einen festen Standort bezogen. In den ehemaligen Räumlichkeiten des Vereins Bus-Stop in der Celsiusstraße 71-73 können sich die Bewohner an das Team direkt wenden.

Gespräche machen wichtigen Anteil aus

Das neue Angebot ist von Anfang an auf Interesse bei den Bewohnern des Kiezes gestoßen. Für das Team ist es ein klarer Beweis dafür, wie wichtig die Quartiersarbeit ist und welchen wichtigen Anteil Gespräche ausmachen: „Menschen an einen Tisch bringen, fragen, was gebraucht wird, Strategien entwickeln und mit unterschiedlichen Akteuren abstimmen und Umsetzungen aushandeln“, erklären die Frauen ihre Aufgabe. Sie freut es umso mehr, dass sie in der kurzen Zeit seit dem Einzug in die Celsiusstraße schon so viele Nachbarn, Akteure und Fachleute kennenlernen konnten.

Sobald es die Temperaturen zulassen, wird vor dem Büro eine Begegnungsmöglichkeit geschaffen, um auch unter den geltenden Abstands- und Hygieneregelungen mit den Menschen vor Ort bei einer Tasse Kaffee oder Tee ins Gespräch zu kommen. Geplant sind dann auch Freizeitaktivitäten wie Pflanzaktionen, Fußballturniere, Kiezfeste oder eben einfach nur Gespräche. Auch Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) ist beeindruckt von dem neuen Angebot: „Die Menschen bekommen mit diesem Quartiersmanagement eine generationsübergreifende Unterstützung bei der Gestaltung des eigenen Kiezes.“ Sie sei sich sicher, dass dieses Team für die Thermometersiedlung eine Bereicherung sei und zukünftig sowohl das nachbarschaftliche Engagement als auch das Zusammenleben fördern werde.

Das Quartiersmanagement-Gebiet wird von der Osdorfer Straße, der Reaumurstraße und der Bahnstraße eingegrenzt. Insgesamt leben hier über 4500 Menschen unterschiedlicher Nationen.

Weitere Informationen auf www.qm-thermometersiedlung.de/.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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