Märkisches Viertel. Vor einem halben Jahr wurde aus der Hannah-Höch-Grundschule und der Greenwich-Hauptschule Reinickendorfs erste Gemeinschaftsschule. Jetzt wird an der Finsterwalder Straße der nächste Schritt für die Zusammenführung vorbereitet: Ein Weg zwischen den ehemals getrennten Schulen.
Noch ist es ein offenes Tor und ein Trampelpfad, der die Verbindung zwischen der einstigen Hannah-Höch-Grundschule und der ehemaligen Greenwich-Hauptschule darstellt. Das ist noch ein bisschen wenig für die "1. Gemeinschaftsschule Reinickendorf Campus Hannah Höch", wie die vereinte Bildungseinrichtung offiziell heißt. Doch der Campus wird zusammenwachsen. Der Weg, der von der Bezirksverwaltung in diesem Frühjahr angelegt werden wird, ist dann auch der optische Anfang. Langfristig hoffen Lehrer, Schüler und Eltern auf weitere Umbauten, zum Beispiel für eine gemeinsame Verwaltung.
In den Schulhäusern ist die Gemeinschaftsschule, die auf individuelle Förderung und größtmögliche Durchlässigkeit sorgt, längst Realität. Zwei siebte Klassen sind im vergangenen Sommer unter dem Dach der Gemeinschaftsschule gestartet. "Die Eltern sind sehr interessiert", bilanziert Suzann Haße, stellvertretende Schulleiterin.
Und auch die Schüler sind mit Begeisterung dabei.
Die Gemeinschaftsschule war in Reinickendorf lange politisch umstritten. Nachdem sich die Schulgremien der Hannah-Höch-Grundschule und der Greewich-Hauptschule längst für diesen Weg entschieden hatten, wurde er von Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) blockiert. Nach der Berlin-Wahl am 18. September 2011 vereinbarten jedoch CDU und Bündnis 90/Die Grünen eine langfristige Zusammenarbeit. Die Grünen setzten durch, dass sich auch die Gemeinschaftsschule in der Vereinbarung wiederfand.
Christian Schindler / CS
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