In Mahlsdorf soll Berlins größtes Möbelhaus entstehen

porta-Geschäftsführer Ilja Keller (links) und die Investorenfamilien stellten Bausenator Andreas Geisel und weiteren Mitgliedern der Berliner SPD das Bauvorhaben vor. | Foto: Klaus Teßmann
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Mahlsdorf. Auf dem Gebiet zwischen Pilgramer Straße und der B1 drehen sich in Kürze die Baukräne. An dieser Stelle soll Berlins größtes Möbelhaus, ein porta-Markt, entstehen.

„Dieses Möbelhaus passt gut in die wachsende Stadt Berlin“, betonte Bausenator Andreas Geisel beim Baustellenbesuch am Dienstag, 28. Juni. „Es fügt sich in die Zentrenkonzeption des Senates ein.“ Gemeinsam mit SPD-Politikern aus dem Bezirk und dem Abgeordnetenhaus sowie einigen Bürgern ließ er sich das Bauvorhaben von den Investorenfamilien Gärtner und Fahrenkamp und deren Geschäftsführer Ilja Keller erläutern.

Keller verkündete gleich das ehrgeizige Ziel. „Wir wollen Ende März 2017 das Möbelhaus eröffnen.“ Im Moment liefen die Bauvorbereitungen. Die Investoren seien bei den „Feinabstimmungen“ mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. „In drei Monaten werden die Fertigteile angeliefert“, erklärte der Geschäftsführer. In vier bis fünf Wochen werde dann der Rohbau stehen.

Rund 300 neue Arbeitsplätze und noch eine nicht bekannte Anzahl an Ausbildungsplätzen wollen die Investoren schaffen. „Wir legen großen Wert auf eine solide Ausbildung“, sagte Achim Fahrenkamp. Das Unternehmen bilde daher selber aus.

Das Möbelhaus wird eine Verkaufsfläche von 39 000 Quadratmetern haben. Rund 1000 Parkplätze sollen auf dem Gelände entstehen. Die einzige Zufahrt zum Möbelmarkt wird an der B1 gebaut. In der Pilgramer Straße soll es nur eine Einfahrt für Rettungsfahrzeuge wie Krankenwagen und Feuerwehr geben. Die Investoren werden zudem die Pilgramer Straße im Zuge des Bauvorhabens ausbauen und Radwege anlegen. Außerdem sind verkehrsberuhigende Maßnamen im Gespräch.

Am Ende wollen die beiden Investorenfamilien über 50 Millionen Euro am Standort Mahlsdorf investieren. 1965 legten die Familien den Grundstein für ihr Unternehmen in Porta Westfalica/Nordrhein-Westfalen. Heute arbeiten an mehreren Standorten im Bundesgebeit rund 7000 Mitarbeiter für die porta-Unternehmensgruppe. KT

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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